Vorheriger Bericht
Anspruchsvoll aber Interessant
„Standard“ FH
Ich würde das Studium an der TH OWL als mäßig (Konstruktive Vertiefung) bezeichnen. Es dauert 7 Semester und trotzdem hängt es anderen Hochschulen hinterher. Bei Wunsch den Master an einer anderen Hochschule zu machen, sollte man beachten, dass es fast immer dazu kommt, dass Credits in Mathe, Mechanik, Baukonstruktion, naturwissenschaftliche Grundlagen, etc. fehlen. Dafür gibt es jede Menge Module die unnötig sind oder mehrfach dieselben Inhalte aufweisen. Meine Empfehlung an die TH: Fächer auf das wesentliche konzentrieren und die Vertiefung schon 1-2 Semester früher ansetzen. Bauko kommt zu kurz, Geo 3 + FEM müssen Pflichtfächer sein. Bauphysik 1+2 ließen sich bei normalem Tempo leicht in einem Modul umsetzen, Spannbeton gehört in den Bachelor, Verkehrswegebau und Grundlagen Wasserwesen gehören in die Vertiefungen, CAD in einem anderen Modul integrieren, Vermessung ebenso. Mehr interdisziplinäre Module.
5 ECTS pro Modul sind an anderen Hochschulen auch unüblich, da ist der Eigenanteil erhöht, könnte auch ein Vorteil sein. Dass energiesparendes Bauen in einem so kleinen Seminar gelehrt wird (und es keiner hinbekommt Nachrücker im angemessenem Umfang zuzulassen, weil viele abspringen) ist auch bloß Willkür und schadet nur denen, die dann das Modul nicht für den Gebäudeenergieberater ablegen können.
Die Professoren sind überwiegend sehr gut in ihrer Lehre und auf ihrem Fachgebiet. Die meisten können mit „neuer“ Technologie umgehen, wieder andere drucken Links aus und verteilen sie auf Zetteln. Die Professur für Stahlbau ist schon einige Zeit unbesetzt. Das Parkhaus und der Parkplatz sind, trotz neuerlicher Schrankenanlage, brechend voll und es wird überall 2. Reihe oder auf Sperrflächen geparkt.
Der Umgang mit Altklausuren ist auch mäßig, diese sollten bestenfalls einfach hochgeladen werden um die zuletzt deutlich aufgetretenen Probleme zu beseitigen.
Ilias ist eine furchtbar programmierte Plattform (was sicherlich viele andere Hochschulen ebenso betrifft) und neuerdings mit sehr nervig umgesetzter 2-Faktor-Authentifizierung.
Meine Empfehlung ist also deutlich: wenn das Studium zu einem passt, zugreifen.
Die Lehre ist gut, mit dem Drumherum kann man sich arrangieren.
5 ECTS pro Modul sind an anderen Hochschulen auch unüblich, da ist der Eigenanteil erhöht, könnte auch ein Vorteil sein. Dass energiesparendes Bauen in einem so kleinen Seminar gelehrt wird (und es keiner hinbekommt Nachrücker im angemessenem Umfang zuzulassen, weil viele abspringen) ist auch bloß Willkür und schadet nur denen, die dann das Modul nicht für den Gebäudeenergieberater ablegen können.
Die Professoren sind überwiegend sehr gut in ihrer Lehre und auf ihrem Fachgebiet. Die meisten können mit „neuer“ Technologie umgehen, wieder andere drucken Links aus und verteilen sie auf Zetteln. Die Professur für Stahlbau ist schon einige Zeit unbesetzt. Das Parkhaus und der Parkplatz sind, trotz neuerlicher Schrankenanlage, brechend voll und es wird überall 2. Reihe oder auf Sperrflächen geparkt.
Der Umgang mit Altklausuren ist auch mäßig, diese sollten bestenfalls einfach hochgeladen werden um die zuletzt deutlich aufgetretenen Probleme zu beseitigen.
Ilias ist eine furchtbar programmierte Plattform (was sicherlich viele andere Hochschulen ebenso betrifft) und neuerdings mit sehr nervig umgesetzter 2-Faktor-Authentifizierung.
Meine Empfehlung ist also deutlich: wenn das Studium zu einem passt, zugreifen.
Die Lehre ist gut, mit dem Drumherum kann man sich arrangieren.