Anspruchsvoll, aber öffnet viele Türen danach!

Das Studium ist grundsätzlich sehr gut aufgebaut: 30 ECTS für die Masterarbeit, 30 ECTS für den ersten Schwerpunkt (meine Wahl: Funktionaler Konstruktivbau), 30 ECTS für den zweiten Schwerpunkt (meine Wahl: Technologie und Management im Baubetrieb) und 30 ECTS Ergänzungsstudium (24 davon für 4 Module jeglicher Wahl und die restlichen 6 für überfachliche Qualifikationen wie Sprachkurse, Seminare etc.). In der Summe hat man also wie im normalen Fall 120 ECTS.
Nenen der großen freien Auswahl, die man hat, muss ich auch als positiv folgendes erwähnen: Profs sind deutlich motivierter als im Bachelor und man merkt sofort, dass es keine Grundlagen mehr sind, sondern eine Vertiefung; es werden sehr viele Exkursionen und Ausflüge organisiert; die Institute kooperieren gut miteinander und leiten zusammen einige Module; am Unicampus gibt es alles was ein Student braucht: Mensa, Caféteria, Bib, viele Fahrradplätze und extrem gute Bahnverbindung; sehr oft Gastdozenten aus der Praxis; es ist nicht schwer Freunde im Studium zu finden.
Negativ ist wie immer am KIT folgendes: Vorlesungsplan ist schon recht voll, auch wenn die meisten Veranstaltungen nicht verpflichtend sind; Schwierigkeitsgrad ist sehr hoch (im Vgl. zu manche anderen Unis wirklich "Rocket Science"); Klausuren mit einem Satz beschrieben: Zeitdruck und teilweise unangemessen schwer; man bekommt nicht die besten Noten an doeser Uni, da so schwer, allerdings wissen das die Arbeitgeber und schätzen ein Abschluss am KIT sehr!