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Studium ist Mittelmaß
Hallo Studieninteressierte des Bauing. Studiums der BTU,
ich möchte von meinen Erfahrungen berichten. Die BTU stellt sich im Moment neu auf und orientiert sich neu, wie den Medien in jüngster Vergangenheit zu entnehmen war. Erneuerbare Energie, Wasserstoff Zentrum, Medizin Campus oder Startup Center, das klingt alles toll hat jedoch nichts mit dem Bauingwesen zu tun.
Man merkt schnell, dass das Bauingwesen das 5. Rad am Wagen ist und dementsprechend behandelt wird, es gibt einfach zu wenige Studienrende jedes Semester, man schmückt sich lieber mit den Studiengängen in die sich deutlich mehr als 100 Studentinnen/Studenten jedes Sem. neu immatrikulieren. Das Bauingwesen kommt auch in den Medien etc. nicht vor.
Außerdem hat das Bauing. an der BTU eine Exmatrikulationsquote von 35-40% bereits nach dem 1. Sem! Sicher gibt es Studiengänge mit noch höhere Quote, die sollten aber nicht der Maßstab sein. Leider bleibt diese Quote seit längerem auf diesem Niveau und es werden keine Anstrengungen unternommen, diese zu reduzieren bzw. die Ursachen zu erkennen. Ich habe den Bachelor hier geschafft und bin daher nicht in den 35% vertreten.
Es gibt einige wenige Prof. die wirklich fachlich und menschlig sehr sympatisch sind und die mit den bescheidenen Mitteln die sie haben einen hervorragenden Unterricht praktizieren. Dazu zählt Herr Prof. Hünger (Baustoffe) und Herr Prof. Euler (Stahlbau+Holzbau). Auf deren Internetseiten geht hervor, dass neben der Lehre viel an aktuellen Themen geforscht wird. Ich habe mich zuvor auf den Internetseiten belesen um die Forschungsschwerpunkte zu erfahren und daraus ein Thema für mein Bachelorarbeit zu formulieren.
Mir nicht gefallen hat, dass das Bauing. "zerstückelt" ist. Das bedeutet, es gibt Lehrstühle die unterrichten an anderen Campi. Die BTU hat 3 oder 4. Als Student muss ich also pendeln, das müssen andere Studiengänge nicht, die hat man sinnvoll an einem Campus zusammengesetzt.
Leider gibt es keinen eigenständigen Prof. für Holzbau, wie an anderen Universitäten.
Viele Prof. haben scheinbar weitere private Büros, sind also selbstständig und sind daher außerhalb der Vorlesung nicht zu erreichen. Finde ich unpassen, da stellt man sich die Frage, wo hier die Priorität liegt?
Außerdem waren die Coronaschutzmaßnahmen in den Gebäuden nicht vorhanden oder wurden nicht kontrolliert. Mitarbeiter liefen ohne Maske in den Gebäuden herum, finde ich persönlich nicht i.O. insbesondere bei einer vorherschenden Pandemie. Dazu waren die Desinfektionsmittelspender 2 Jahre überlagert, naja besser als leer.
Irgendwie wird im Bauing. auch kein Geld investiert, während ein Prestige StartUp zentrum errichtet wird, müssen die Studenten des Bauing. angemietete Räume einer externen Firma benutzen (z.B. die Labore in Sachsendorf). Irgendwie fühlte man sich hier fremd. Keine Ahnung, ob das gesamte Gebäude überhaupt der BTU gehörte. Ob so etwas zulässig ist, kann ich nicht einschätzen.
Fazit: Nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Irgendwo Mittelmaß. Daher 3/5 Sterne von mir.
ich möchte von meinen Erfahrungen berichten. Die BTU stellt sich im Moment neu auf und orientiert sich neu, wie den Medien in jüngster Vergangenheit zu entnehmen war. Erneuerbare Energie, Wasserstoff Zentrum, Medizin Campus oder Startup Center, das klingt alles toll hat jedoch nichts mit dem Bauingwesen zu tun.
Man merkt schnell, dass das Bauingwesen das 5. Rad am Wagen ist und dementsprechend behandelt wird, es gibt einfach zu wenige Studienrende jedes Semester, man schmückt sich lieber mit den Studiengängen in die sich deutlich mehr als 100 Studentinnen/Studenten jedes Sem. neu immatrikulieren. Das Bauingwesen kommt auch in den Medien etc. nicht vor.
Außerdem hat das Bauing. an der BTU eine Exmatrikulationsquote von 35-40% bereits nach dem 1. Sem! Sicher gibt es Studiengänge mit noch höhere Quote, die sollten aber nicht der Maßstab sein. Leider bleibt diese Quote seit längerem auf diesem Niveau und es werden keine Anstrengungen unternommen, diese zu reduzieren bzw. die Ursachen zu erkennen. Ich habe den Bachelor hier geschafft und bin daher nicht in den 35% vertreten.
Es gibt einige wenige Prof. die wirklich fachlich und menschlig sehr sympatisch sind und die mit den bescheidenen Mitteln die sie haben einen hervorragenden Unterricht praktizieren. Dazu zählt Herr Prof. Hünger (Baustoffe) und Herr Prof. Euler (Stahlbau+Holzbau). Auf deren Internetseiten geht hervor, dass neben der Lehre viel an aktuellen Themen geforscht wird. Ich habe mich zuvor auf den Internetseiten belesen um die Forschungsschwerpunkte zu erfahren und daraus ein Thema für mein Bachelorarbeit zu formulieren.
Mir nicht gefallen hat, dass das Bauing. "zerstückelt" ist. Das bedeutet, es gibt Lehrstühle die unterrichten an anderen Campi. Die BTU hat 3 oder 4. Als Student muss ich also pendeln, das müssen andere Studiengänge nicht, die hat man sinnvoll an einem Campus zusammengesetzt.
Leider gibt es keinen eigenständigen Prof. für Holzbau, wie an anderen Universitäten.
Viele Prof. haben scheinbar weitere private Büros, sind also selbstständig und sind daher außerhalb der Vorlesung nicht zu erreichen. Finde ich unpassen, da stellt man sich die Frage, wo hier die Priorität liegt?
Außerdem waren die Coronaschutzmaßnahmen in den Gebäuden nicht vorhanden oder wurden nicht kontrolliert. Mitarbeiter liefen ohne Maske in den Gebäuden herum, finde ich persönlich nicht i.O. insbesondere bei einer vorherschenden Pandemie. Dazu waren die Desinfektionsmittelspender 2 Jahre überlagert, naja besser als leer.
Irgendwie wird im Bauing. auch kein Geld investiert, während ein Prestige StartUp zentrum errichtet wird, müssen die Studenten des Bauing. angemietete Räume einer externen Firma benutzen (z.B. die Labore in Sachsendorf). Irgendwie fühlte man sich hier fremd. Keine Ahnung, ob das gesamte Gebäude überhaupt der BTU gehörte. Ob so etwas zulässig ist, kann ich nicht einschätzen.
Fazit: Nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Irgendwo Mittelmaß. Daher 3/5 Sterne von mir.
- familärer Kontakt zu den Prof. (problematisch ist der damit einhergehende Verlust an Respekt)
- Corona Schutz in den Hörsaalgebäuden ist mangelhaft
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Online Lehre war gut.
Die Coronaschutzmaßnahmen in den Gebäuden nicht vorhanden oder wurden nicht kontrolliert. Mitarbeiter liefen ohne Maske in den Gebäuden herum, finde ich persönlich nicht i.O. insbesondere bei einer vorherschenden Pandemie. Dazu waren die Desinfektionsmittelspender 2 Jahre überlagert, naja besser als leer.
Die Coronaschutzmaßnahmen in den Gebäuden nicht vorhanden oder wurden nicht kontrolliert. Mitarbeiter liefen ohne Maske in den Gebäuden herum, finde ich persönlich nicht i.O. insbesondere bei einer vorherschenden Pandemie. Dazu waren die Desinfektionsmittelspender 2 Jahre überlagert, naja besser als leer.