Man muss Architektur lieben

Das Studium ist nur für Leute, die wirklich überzeugt sind Architektur zu studieren. Es ist definitiv nichts für Schwache nerven und man entwickelt eine Art Hassliebe zu seinem Studium. Man kommt sehr schnell an seine nervlichen Grenzen, ist aber am Ende immer wieder überrascht, dass man doch zu mehr in der Lage ist als man sich vielleicht selber am Anfang zumutet. Vor allem wenn man kein Zeichensaal platz hat, ist es oftmals schwieriger an Geräte, Materialien oder Infos zu gelangen. Darüberhinaus ist es fast unmöglich dieses Studium in Regelstudienzeit zu beenden. Von 130 Studenten haben es in meinem Jahrgang gerade 7 geschafft. Es ist ein Kampf aber es ist machbar !