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Weniger gestern, mehr morgen!
Konservativ und chaotisch
Ich strebe an, in Regelstudienzeit (6 Semestern) zu studieren, nicht wie die meisten in ihrer eigenen Zeit, was das Studium für mich vermutlich stressiger macht, als für andere. Ich habe oft Erfahrungen gemacht mit Professoren, die den Druck sowie durchgearbeitete Nächte und Wochenenden als Selbstverständlichkeit ansehen. Auch das Thema Digitalisierung wird leider jetzt, wo die meisten geimpft sind und es wieder in die Präsenzlehre geht, wieder zurückgeschraubt und es werden meiner Meinung nach Rückschritte in der Lehre gemacht, weil man davon überzeugt ist, dass die Tradition die beste Lehrmethode ist. Ich finde das eigentlich sehr schade, da ich die Inhalte des Studiums unglaublich interessant finde und gerne lerne, allerdings überschattet der Stress so ziemlich allen Spaß. Was auch noch zum Stress beiträgt, ist die absolut chaotische Organisation an der Fakultät, wo einem ständig Termine um die Ohren gehauen werden, die dann kurzfristig z.T, mehrfach geändert werden.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Im Großen und Ganzen gut. Online hat eigentlich alles geklappt und es wurden viele Maßnahmen getroffen, um uns die bestmögliche Lehre unter den Umständen zu ermöglichen sowie eine angemessene Prüfungssituation zu schaffen. Allerdings ist auch die Hochschule (laut unserer Professoren) jetzt eher daran interessiert, alles wieder zurück zum Status Quo vor Corona zu bringen, anstatt die digitalen Vorzüge, die die Pandemie mit sich gebracht hat, weiter zu nutzen.
Aber es wurde immer versucht, uns möglichst früh zu informieren (Mail) und das bestmögliche für die Studierenden zu erreichen.
Aber es wurde immer versucht, uns möglichst früh zu informieren (Mail) und das bestmögliche für die Studierenden zu erreichen.