Viel Mathe - denken die meisten!

Ich war immer eine Niete in Mathe und bin froh, dass (vor allem an der Jade Hochschule in Oldenburg) der Fokus zu einem großen Teil sehr kreativ angelegt ist.
Freihandzeichnen, geometrisches Zeichnen und Architekturmodelle bauen nach eigener Vorstellung.

Das schöne an dem Studium ist, dass an größeren Projekten gearbeitet wird, die teilweise semesterübergreifend sind. So arbeitet man sich von einer kleinen Skizze bis hin zu einem durchkonstruierten Hochhaus oder einem nachhaltigen Strandhaus aus Holz. Auf einem kompletten Planlayout inkl. verschiedener Modelle.

Das, was das Studium letztendlich ausmacht, ist, dass es viel mehr darum geht seinen Terminkalender und sich selbst zu strukturieren, zielstrebig zu sein und seine Zeit so einzuteilen, dass man auch neben dem zeitintensiven Studium alle seine privaten Interessen unter einen Hut bekommt.
Anfangs hat mich das Studium so überrollt und ich habe mich und mein Umfeld 1 Jahr total vernachlässigt. Ich dachte, ich kriege es niemals hin, es ausgeglichen zu halten. Doch heute, im 5. Semester kann ich sagen, ich bin sehr über mich hinausgewachsen und habe viel über meine Grenzen gelernt. Durch diesen enormen Druck lernt man sehr, mit schwierigen Stituationen besser umgehen zu können.

Der Weg ist das Ziel.