Vorheriger Bericht
Gutes Studium, schlechte Organisation
Erfahrungsbericht
htw saar - Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes
www.htwsaar.de
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Nach außen top, in Wahrheit flop
Leider gibt es wie an den meisten Hochschulen keine Kontrollmechanismen, die die tatsächliche Leistung des Lehrapparates prüft. So natürlich auch in der Fakultät für Architektur in Göttelbotn.
Professor*innen unterrichten Fächer für die sie selbst nicht ansatzweise qualifiziert sind (zB Innenarchitektin unterrichtet zum Teil auch Städtebau). Außerdem ist die Organisation komplett chaotisch und die Studierenden sind Leidtragende der mangelnden Kompetenz des auch in sich zerstrittenen Lehrkörpers.
[...]
Abgesehen davon ist das Studium komplett realitätsfern und dient ausschließlich zur Profilierung der Professor*innen, die in allen Fragen Deutungshoheit haben. (Zum Vergleich: ich kann in Mathe eine Aufgabe falsch oder richtig machen, bei allem was subjektiven Geschmack und Haltung angeht funktioniert das ja schon nicht mehr) Das führt zu einer Ausbildung die nicht nur am Leben vorbei läuft sondern zudem teilweise eine Ausbildung in veralteten Denkmustern (zB bezüglich Nachhaltigkeit usw) nach dem Willen einer Einzelperson.
Ich weiß dass das an vielen Unis so abläuft, was ein Unrecht aber nicht wirklich besser macht.
Zum Abschluss ein Fun Fact: die Studierenden werden sogar vom Lehrpersonal aufgefordert an Umfragen teilzunehmen und die Uni möglichst gut zu bewerten, weil man bei schlechten Resultaten auch schlechtere Aussichten als Absolvent hätte. Das ist hochgradig manipulative und verfälscht leider eine ehrliche Bewertung in Umfragen wie diesen.
Professor*innen unterrichten Fächer für die sie selbst nicht ansatzweise qualifiziert sind (zB Innenarchitektin unterrichtet zum Teil auch Städtebau). Außerdem ist die Organisation komplett chaotisch und die Studierenden sind Leidtragende der mangelnden Kompetenz des auch in sich zerstrittenen Lehrkörpers.
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Abgesehen davon ist das Studium komplett realitätsfern und dient ausschließlich zur Profilierung der Professor*innen, die in allen Fragen Deutungshoheit haben. (Zum Vergleich: ich kann in Mathe eine Aufgabe falsch oder richtig machen, bei allem was subjektiven Geschmack und Haltung angeht funktioniert das ja schon nicht mehr) Das führt zu einer Ausbildung die nicht nur am Leben vorbei läuft sondern zudem teilweise eine Ausbildung in veralteten Denkmustern (zB bezüglich Nachhaltigkeit usw) nach dem Willen einer Einzelperson.
Ich weiß dass das an vielen Unis so abläuft, was ein Unrecht aber nicht wirklich besser macht.
Zum Abschluss ein Fun Fact: die Studierenden werden sogar vom Lehrpersonal aufgefordert an Umfragen teilzunehmen und die Uni möglichst gut zu bewerten, weil man bei schlechten Resultaten auch schlechtere Aussichten als Absolvent hätte. Das ist hochgradig manipulative und verfälscht leider eine ehrliche Bewertung in Umfragen wie diesen.
[...]* Text wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Teilnahmebedingungen am 25.08.2023 redaktionell angepasst.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Digital muss sie sein, sonst könnten wir das was wir studieren nicht machen. Es wird jedoch an allen Ecken gespart sodass man teilweise aufgefordert wird sich mit mehreren emails für Testversionen anzumelden weil die Hochschule keine Lizenzen hat und man sich als Student nicht unbedingt Programme für hunderte Euro leisten kann. Das ist übrigens nicht wirklich legal. Ansonsten ist es ziemlich deutsch, es gibt digital durchaus Möglichkeiten, in der Umsetzung funktioniert das meiste aber nicht gut oder garnicht.
Kommentar der Hochschule