Vorheriger Bericht
Positiv anders als erwartet
Viel Stress und oft wenig Inhalte
Generell kann man sagen, dass viel zu wenig im Vorhinein kommuniziert wird, man oft unzufrieden mit den Professor*innen ist, bei Beschwerde aber nichts geschieht und das ganze Studium sehr anspruchsvoll und stressig ist. Das erste was in der Erstiwoche gesagt wird ist, dass man seine Hobbys aufgeben wird. Es ist generell relativ wenig Motivation und gut zureden und eine gute Work-Life-Balance gibt es in den wenigsten Fällen, zumindest wenn man es versucht in Regelstudienzeit zu schaffen. Nachtschichten sind eigentlich Standard und man hat oft trotzdem das Gefühl zu wenig zu lernen. Es ist frustrierend, aber es gibt auch positive Seiten, ein paar wirklich tolle Kurse mit interessanten Inhalten.
Aber es ist meistens ziemlich Glückssache und sehr abhängig von den Lehrenden.
Der Studienverlauf hat einen guten Grundgedanken, der in der Umsetzung jedoch etwas schleifen gelassen wird. Im dritten Semester spezialisieren sich die Nebenfächer auf die Innenarchitektur und im vierten Semester auf die Architektur.
Das Problem dabei ist, dass man im Entwurf in eine der beiden Richtungen vertieft und das gelost wird. Im Innenarchitekturentwurf vertieft man die TGA und im Architekturentwurf vertieft man das Tragwerk. Der Grundgedanke ist gut, da man beide Richtungen kennenlernt bevor man sich im fünften Semester für den Bachelor spezialisiert. Aber man hat die Fächer erst ab dem dritten Semester und eine Vertiefung zu machen, bevor man wirklich in die Grundlagen eingestiegen ist, macht eigentlich nur bedingt Sinn.
Zudem sind die Innenarchitektur-Fächer nicht so innenarchitekturlastig gewesen, wie ich es erwartet hatte und sie gingen doch eher in architektonische Anpassungen (was nicht klar kommuniziert wurde, sondern erst im Nachhinein durch die Bewertung festgestellt wurde).
Das Ganze ist auch extrem abhängig von den jeweiligen Dozent*innen und Professor*innen. Einige sind in den Entwurfsansätzen gestalterischer und in der Wettbewerbsrichtung unterwegs, während andere eher in die konstruktive Richtung gehen. Vorher wird das oft nicht kommuniziert und man kann auch oft nicht wirklich wählen, zu wem man kommt (besonders in den ersten beiden Semestern). Es ist somit Glücksache, ob man in der für einen passenden Richtung landet und für diese genug lernt. Somit kommt bei späterer Vermischung auch das Gefühl von unterschiedlichen Leistungsständen auf, was zusätzlich neben dem anspruchsvollen Studiumsinhalten stressend wirkt.
Aber es ist meistens ziemlich Glückssache und sehr abhängig von den Lehrenden.
Der Studienverlauf hat einen guten Grundgedanken, der in der Umsetzung jedoch etwas schleifen gelassen wird. Im dritten Semester spezialisieren sich die Nebenfächer auf die Innenarchitektur und im vierten Semester auf die Architektur.
Das Problem dabei ist, dass man im Entwurf in eine der beiden Richtungen vertieft und das gelost wird. Im Innenarchitekturentwurf vertieft man die TGA und im Architekturentwurf vertieft man das Tragwerk. Der Grundgedanke ist gut, da man beide Richtungen kennenlernt bevor man sich im fünften Semester für den Bachelor spezialisiert. Aber man hat die Fächer erst ab dem dritten Semester und eine Vertiefung zu machen, bevor man wirklich in die Grundlagen eingestiegen ist, macht eigentlich nur bedingt Sinn.
Zudem sind die Innenarchitektur-Fächer nicht so innenarchitekturlastig gewesen, wie ich es erwartet hatte und sie gingen doch eher in architektonische Anpassungen (was nicht klar kommuniziert wurde, sondern erst im Nachhinein durch die Bewertung festgestellt wurde).
Das Ganze ist auch extrem abhängig von den jeweiligen Dozent*innen und Professor*innen. Einige sind in den Entwurfsansätzen gestalterischer und in der Wettbewerbsrichtung unterwegs, während andere eher in die konstruktive Richtung gehen. Vorher wird das oft nicht kommuniziert und man kann auch oft nicht wirklich wählen, zu wem man kommt (besonders in den ersten beiden Semestern). Es ist somit Glücksache, ob man in der für einen passenden Richtung landet und für diese genug lernt. Somit kommt bei späterer Vermischung auch das Gefühl von unterschiedlichen Leistungsständen auf, was zusätzlich neben dem anspruchsvollen Studiumsinhalten stressend wirkt.
- Zukunftfähigkeit, vielseitige Möglichkeiten/Spezialisierungsrichtungen, interessante Inhalte
- schlechte Organisation, schwierige Dozenten, schlechte Kritikfähigkeit, Glückssache (bei Kursen/Dozierenden)
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
In meiner Erfahrung hat die digitale Aufstellung wenig mit der Hochschule als mehr mit den Dozierenden zu tun und wie offen sie hybriden Angeboten sind.
Ein paar sind da was Unterlagen angeht sehr gut und immer wieder aktualisierend dabei, andere sträuben sich komplett oder sind total unorganisiert und laden irgendwann nichts mehr hoch.
Auch die online Erreichbarkeit variiert sehr nach Ansprechpartnern.
Ein paar sind da was Unterlagen angeht sehr gut und immer wieder aktualisierend dabei, andere sträuben sich komplett oder sind total unorganisiert und laden irgendwann nichts mehr hoch.
Auch die online Erreichbarkeit variiert sehr nach Ansprechpartnern.
Anonym hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.41% meiner Kommilitonen finden, dass es manchmal nicht ausreichend Sitzplätze in den Hörsälen gibt.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.58% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Den Campus finde ich ganz ok.61% meiner Kommilitonen finden die Campus-Gestaltung sehr schön.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.Auch 46% meiner Kommilitonen sind froh über die Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 68% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.Auch 67% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 89% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.62% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, das Studium ist überfordernd.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 59% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.Auch 64% meiner Kommilitonen benötigen etwas Glück, um in ihre Wunschkurse zu kommen.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 47% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 91% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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Festivals sind nichts für mich.41% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.46% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien immer in den Urlaub.