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Kein großer Unterschied zur Architektur
Umstrukturierung nötig
Der Masterstudiengang Innenarchitektur unterscheidet sich nur minimal vom Studiengang Architektur. Viele Kurse und Entwürfe werden sowohl von Innenarchitekt:innen und Architekt:innen belegt. Das innenarchitekturspezifische Angebot ist sehr gering. Dennoch ist der M.A. Abschluss Innenarchitektur aufgrund der eingeschränkten Bauvorlageberechtigung "weniger wert" als der M.A. Architektur.
Ich empfehle den Innenarchitektur Master nur für Studierende, die wegen ihres Bachelors oder BAföGs nicht den Master in Architektur machen können.
Die Möglichkeit, Theoriekurse und Entwürfe wählen zu können, ist sehr gut.
Allgemein empfand ich, dass Theoriekurse und Lehrveranstaltungen viel zu kurz kamen. Etwa 80% des Studienaufwandes entfallen auf die Entwürfe, die im Selbststudium bearbeitet und wöchentlich besprochen werden. Viele der Entwürfe sind Gruppenarbeiten, was sie für das eigene Portfolio uninteressanter macht. Persönlich gestört hat mich der Versuch einiger Professor:innen, Entwürfe oder Masterarbeiten durch viel Theorie und Recherchearbeit, die dann meistens zur Schlussphase des Entwurfs nicht mehr berücksichtigt werden, als "wissenschaftliche" Arbeiten darzustellen und unnötig aufzublasen.
Einige Entwürfe, sowie die Masterarbeit sind seltsam unterteilt in Vertiefung und Hauptteil, welche von unterschiedlichen Dozent:innen betreut werden. Das gelingt manchmal gut, ist aber meistens einfach nur unnötig kompliziert. Durch die Wahl der Entwürfe der Gastprofessorenstudios bekommt man diese Vertiefungen quasi geschenkt. Ein weiterer Punkt ist, dass die Gewichtung der CPs oftmals überhaupt nicht im Verhältnis zum Arbeitsaufwand des Kurses steht. Auch die Benotungen der Kurse sind teilweise sehr fragwürdig. Es kann z.B. vorkommen, dass der Prof dem ganzen Kurs einfach dieselbe Note gibt.
Es gab für die Masterstudierenden keinen eigenen Arbeitsraum, wie ich es von anderen Hochschulen kenne.
Zu erwähnen ist die sehr gut ausgestatte Holzwerkstatt. Leider ist diese oft durch größere Projekte einzelner Kurse voll ausgelastet.
Disclaimer: Mein Studium war auch zu Teilen während der Corona-Zeit.
Lästig war auch die schlechte Organisation/Kommunikation des Fachbereichs. Informationen werden oft sehr kurzfristig und größtenteils ungefiltert ohne Mailverteiler verschickt. Oft muss man Informationen selbst direkt per Mail anfragen.
Alles in allem fand ich die wenigen Theoriekurse, die ich belegte, sehr lehrreich, die Professor:innen zum großen Teil kompetent, die Entwürfe meist spannend und habe rückblickend doch viel im Master dazugelernt.
Ich empfehle den Innenarchitektur Master nur für Studierende, die wegen ihres Bachelors oder BAföGs nicht den Master in Architektur machen können.
Die Möglichkeit, Theoriekurse und Entwürfe wählen zu können, ist sehr gut.
Allgemein empfand ich, dass Theoriekurse und Lehrveranstaltungen viel zu kurz kamen. Etwa 80% des Studienaufwandes entfallen auf die Entwürfe, die im Selbststudium bearbeitet und wöchentlich besprochen werden. Viele der Entwürfe sind Gruppenarbeiten, was sie für das eigene Portfolio uninteressanter macht. Persönlich gestört hat mich der Versuch einiger Professor:innen, Entwürfe oder Masterarbeiten durch viel Theorie und Recherchearbeit, die dann meistens zur Schlussphase des Entwurfs nicht mehr berücksichtigt werden, als "wissenschaftliche" Arbeiten darzustellen und unnötig aufzublasen.
Einige Entwürfe, sowie die Masterarbeit sind seltsam unterteilt in Vertiefung und Hauptteil, welche von unterschiedlichen Dozent:innen betreut werden. Das gelingt manchmal gut, ist aber meistens einfach nur unnötig kompliziert. Durch die Wahl der Entwürfe der Gastprofessorenstudios bekommt man diese Vertiefungen quasi geschenkt. Ein weiterer Punkt ist, dass die Gewichtung der CPs oftmals überhaupt nicht im Verhältnis zum Arbeitsaufwand des Kurses steht. Auch die Benotungen der Kurse sind teilweise sehr fragwürdig. Es kann z.B. vorkommen, dass der Prof dem ganzen Kurs einfach dieselbe Note gibt.
Es gab für die Masterstudierenden keinen eigenen Arbeitsraum, wie ich es von anderen Hochschulen kenne.
Zu erwähnen ist die sehr gut ausgestatte Holzwerkstatt. Leider ist diese oft durch größere Projekte einzelner Kurse voll ausgelastet.
Disclaimer: Mein Studium war auch zu Teilen während der Corona-Zeit.
Lästig war auch die schlechte Organisation/Kommunikation des Fachbereichs. Informationen werden oft sehr kurzfristig und größtenteils ungefiltert ohne Mailverteiler verschickt. Oft muss man Informationen selbst direkt per Mail anfragen.
Alles in allem fand ich die wenigen Theoriekurse, die ich belegte, sehr lehrreich, die Professor:innen zum großen Teil kompetent, die Entwürfe meist spannend und habe rückblickend doch viel im Master dazugelernt.
- Kurswahlen, gute Lehrinhalte, kompetente Professor:innen, gute Ausstattung
- schlechte Organisation, schlechter Studienaufbau, zu wenig Lehre
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Digitale Lehre funktionierte während Corona ganz gut.
Anonym hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.