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Angenehme Erfahrung als Student
100 kleine Architekten
Man spricht oft bei Architektur von einem Studium, dass sich aus technisch und künstlerisch zusammen setzt. Ich bin positiv überrascht, wie manche Module nur dafür ausgelegt sind, die Kreativität der Studenten weiter zu entwickeln. Das digitale Studium war natürlich für niemanden leicht, doch unsere OTH arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung, damit Arbeiten, wie der Modellbau auch wieder in unseren Werkstätten statt finden kann. Das Studium ist nämlich extrem vielseitig. Kunstgeschichte, Modellbau, Entwurf, Tragwerkslehre,... Es deckt einfach unglaublich viel ab und macht daher Spaß, weil jeder Student seine eigene Linie findet (worauf legt man mehr Wert?, ...). So entstehen natürlich schon jetzt in unserem Studiengang verschiedene Art der Architekten uns somit ein unglaubliches Spektrum an Entwürfen, Darstellungsformen und Ideen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Man könnte hinsichtlich der Prüfungen ab und an auf Studienarbeiten ausweichen. Diese wären oftmals einfacher und entlasteten uns definitiv. Leider waren manche Dozenten mit der Lehre im digitalen Raum überfordert oder auch mal etwas gereizt. Man muss sagen, dass unsere Hochschule sich sehr dahinter hängt, die Situation schnellstmöglich zu bewältigen und ständig an Konzepten arbeitet. Im Laufe der Corona-Krise ermöglichte man uns eine Übung in Präsenz, die dazu ein aufwendiges Hygienekonzept erforderte. Doch Ich denke dieser Aufwand der Professor*innen hat sich gelohnt, denn alle waren unglaublich dankbar im Lockdown etwas von der Uniatmosphäre aufzuschnappen.