Vorheriger Bericht
Es ist kompliziert
Zeit, Zeit, Zeit
Müsste ich mein Studium in 5 Worten beschreiben, wären es: zeitintensiv, praxisnah, lebending, nervenaufreibend und wundervoll.
An der Hochschule Coburg legen wir großen Wert auf praxisnahe Inhalte. Hier heißt es „Abgabephase“ statt „Prüfungsphase“. Pläne zeichnen, skizzieren, Modelle bauen statt stundenlang aus Büchern lernen. Für mich persönlich das Traumstudium. Ein Studium in dem man gerne Zeit, Detailarbeit und Herzblut reinsteckt und auf Schlaf, Freizeit und Halligalli verzichtet. Ich bin sehr dankbar meinen Platz in der Berufswelt gefunden zu haben, an einem Ort zu sein der mir so viel Gutes gibt obwohl er mir gleichzeitig Vieles nimmt. Ein Ort an dem ich nach jahrelanger unglücklicher Schuljahre kreativ sein kann und mein Potential zeigen und beweisen kann.
Etliche Termine und Rücksprachen mit den Professoren ergänzen die Vorlesungen und bestimmen den Alltag an der Hochschule. Die Gruppenarbeiten für die einzelnen Projekte sollen das spätere Berufsumfeld näher bringen und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit für die gemeinsame Realisierung von Gebäuden, Stadt- und Lebensräumen stärken und anwendbar machen.
Neben den vielen Stunden Arbeit, egal ob bei der Bauaufnahme im Nachbardorf, am Styrocutter in der Werkstatt, am Laptop im Arbeitsraum mit dem gesamten Semester, den vielen, dunklen Stunden allein am Bildschirm im WG-Zimmer oder den wirren Tagen durch die Stadt auf der Suche nach dem passenden Baumaterial, dem passenden Projektpartner oder dem passenden Stuhl aus dem Secondhand auf dem man die restlichen 2 Monate verbringen wird.
Ich liebe mein Studium. Es gibt viele Tage an denen ich mich am Kopf kratze und frage mit wie viel Schlaf ein junger Mensch auskommen kann, wie intensiv und emotional eine eigentlich dachliche Projektarbeit sein kann, wie oft man Nachts noch aus dem Schlaf gerissen wird weil man jetzt „die Idee“ für sein Projekt hat und sich nochmal an die Arbeit macht.
Wie man merkt, das Studium ist in allen Bereichen intensiv. Wie eine Familie, mit der man seit einer gefühlten Ewigkeit zusammenwohnt, die einen wirklich oft Nerven kostet und der Puls ständig höher schlägt sobald man sich ihr widmet. Eine Familie ohne Ruhe, Langeweile, so vielen Auseinandersetzungen, Diskussionen und Ehrgeiz…ohne Stillstand. Und egal du deinen Freunden aus anderen Studiengängen von dieser „toxischen“ Familie erzählst, sie vom Glauben abfallen weil sich das nicht in 3 Sätzen erzählen lässt wie es hier zugeht, liebst du diese Familie unglaublich und bist unendlich froh, genau hier und nirgends anders auf dieser Welt zugehörig zu sein.
Mein Weg zum Traumberuf.
An der Hochschule Coburg legen wir großen Wert auf praxisnahe Inhalte. Hier heißt es „Abgabephase“ statt „Prüfungsphase“. Pläne zeichnen, skizzieren, Modelle bauen statt stundenlang aus Büchern lernen. Für mich persönlich das Traumstudium. Ein Studium in dem man gerne Zeit, Detailarbeit und Herzblut reinsteckt und auf Schlaf, Freizeit und Halligalli verzichtet. Ich bin sehr dankbar meinen Platz in der Berufswelt gefunden zu haben, an einem Ort zu sein der mir so viel Gutes gibt obwohl er mir gleichzeitig Vieles nimmt. Ein Ort an dem ich nach jahrelanger unglücklicher Schuljahre kreativ sein kann und mein Potential zeigen und beweisen kann.
Etliche Termine und Rücksprachen mit den Professoren ergänzen die Vorlesungen und bestimmen den Alltag an der Hochschule. Die Gruppenarbeiten für die einzelnen Projekte sollen das spätere Berufsumfeld näher bringen und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit für die gemeinsame Realisierung von Gebäuden, Stadt- und Lebensräumen stärken und anwendbar machen.
Neben den vielen Stunden Arbeit, egal ob bei der Bauaufnahme im Nachbardorf, am Styrocutter in der Werkstatt, am Laptop im Arbeitsraum mit dem gesamten Semester, den vielen, dunklen Stunden allein am Bildschirm im WG-Zimmer oder den wirren Tagen durch die Stadt auf der Suche nach dem passenden Baumaterial, dem passenden Projektpartner oder dem passenden Stuhl aus dem Secondhand auf dem man die restlichen 2 Monate verbringen wird.
Ich liebe mein Studium. Es gibt viele Tage an denen ich mich am Kopf kratze und frage mit wie viel Schlaf ein junger Mensch auskommen kann, wie intensiv und emotional eine eigentlich dachliche Projektarbeit sein kann, wie oft man Nachts noch aus dem Schlaf gerissen wird weil man jetzt „die Idee“ für sein Projekt hat und sich nochmal an die Arbeit macht.
Wie man merkt, das Studium ist in allen Bereichen intensiv. Wie eine Familie, mit der man seit einer gefühlten Ewigkeit zusammenwohnt, die einen wirklich oft Nerven kostet und der Puls ständig höher schlägt sobald man sich ihr widmet. Eine Familie ohne Ruhe, Langeweile, so vielen Auseinandersetzungen, Diskussionen und Ehrgeiz…ohne Stillstand. Und egal du deinen Freunden aus anderen Studiengängen von dieser „toxischen“ Familie erzählst, sie vom Glauben abfallen weil sich das nicht in 3 Sätzen erzählen lässt wie es hier zugeht, liebst du diese Familie unglaublich und bist unendlich froh, genau hier und nirgends anders auf dieser Welt zugehörig zu sein.
Mein Weg zum Traumberuf.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Da es sich um eine wirklich kleine Hochschule handelt legen wir sehr großen Wert auf den persönlichen Kontakt, persönliche Werte und Zusammarbeit.
Dabei spielt das „vor Ort“ sein, „vor Ort“ kreativ sein, werkeln und tüfteln eine besonders wichtige Rolle.
Die Hochschule hatte während Corona große Schwierigkeiten digital zu lehren. Zum einen fehlten anfangs das Werkzeug und die Erfahrung, doch am schwierigsten war die Umstellung von dem sonst nahen, intensiven, persönlichen Kontakt von Lehrkraft und Student unakzeptiert und teilweise traurig.
Professoren antworten unregelmäßig auf Ihre Emails, hier wird dem persönlichen Besuch, direkt am Professorenbüro, mehr Aufmerksamkeit und Zeit geschenkt.
Über das Portal „moodle“ können wir gut untergliedert die einzelnen Module, Seminare abrufen und benötigte Dokumente, wie Aufgabenstellungen, Abgabeportale, Referenzen, Hilfestellungen, Normblätter und Informationen runterladen. Das ist ziemlich gut organisiert und immer auf dem aktuellsten Stand.
Ich bin mir sicher, dass die Hochschule Coburg nach dieser intensiven, dennoch traurigen Zeit der online-Lehre viel gelernt, Erfahrungen und Skills gelernt hat. Wir alle an der Hochschule würden jedoch sehr bedauern diese Art der Lehre steigern zu müssen. Die Hochschule lebt vom Hochschulleben an der…Hochschule.
Dabei spielt das „vor Ort“ sein, „vor Ort“ kreativ sein, werkeln und tüfteln eine besonders wichtige Rolle.
Die Hochschule hatte während Corona große Schwierigkeiten digital zu lehren. Zum einen fehlten anfangs das Werkzeug und die Erfahrung, doch am schwierigsten war die Umstellung von dem sonst nahen, intensiven, persönlichen Kontakt von Lehrkraft und Student unakzeptiert und teilweise traurig.
Professoren antworten unregelmäßig auf Ihre Emails, hier wird dem persönlichen Besuch, direkt am Professorenbüro, mehr Aufmerksamkeit und Zeit geschenkt.
Über das Portal „moodle“ können wir gut untergliedert die einzelnen Module, Seminare abrufen und benötigte Dokumente, wie Aufgabenstellungen, Abgabeportale, Referenzen, Hilfestellungen, Normblätter und Informationen runterladen. Das ist ziemlich gut organisiert und immer auf dem aktuellsten Stand.
Ich bin mir sicher, dass die Hochschule Coburg nach dieser intensiven, dennoch traurigen Zeit der online-Lehre viel gelernt, Erfahrungen und Skills gelernt hat. Wir alle an der Hochschule würden jedoch sehr bedauern diese Art der Lehre steigern zu müssen. Die Hochschule lebt vom Hochschulleben an der…Hochschule.
Sofie hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.53% meiner Kommilitonen müssen weit laufen, um Bus und Bahn zu erreichen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.69% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 70% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.Auch 53% meiner Kommilitonen haben angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.Auch 91% meiner Kommilitonen bestätigen, dass die Klausurnoten online einsehbar sind.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 69% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.56% meiner Kommilitonen haben hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 71% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 79% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.64% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 82% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.50% meiner Kommilitonen sagen aus, dass nur manche Dozenten ihre Skripte online bereitstellen.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.Auch 67% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.Auch 53% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 80% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.56% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe keinen Studentenjob.Auch 65% meiner Kommilitonen haben keinen Studentenjob.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 81% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Meine Eltern haben nicht studiert.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern nicht studiert haben.