Vorheriger Bericht
Viele Modele
Herausfordernd aber macht mega Spaß
Das Architekturstudium ist sehr herausfordernd. Nicht nur von den Lehrinhalten sondern vor allem was das Zeitmanagment betrifft. Durch die vielen Abgaben bleibt häufig wenig Zeit für Freizeit, daher sollte man besten Falls schon nahezu mit 100% hinter dem Studium stehen. Trotzdem kann ich den Studiengang jedem empfehlen. Durch die häufigen praxis Teile kann man sich auch mal von den Schreibtisch-Episoden erholen und selber ein bischen handwerklich tätig werden.
Das Vorurteil, dass der Studiengang so teuer wäre, kann ich nur teils bestätigen. Natürlich kosten Materialien für Modelle und auch das Drucken von Plänen für Präsentationen eine nicht unerhebliche Summe Geld, die man erst einmal haben muss. Aber trotzdem: An vielen Stellen kann man auch sparen. Nicht alle Materialien müssen neuwertig sein. Gerade bei Pappe oder Papier kann viel Recycelt werden, im Notfall einfach mal in der Papiertonne nachschauen oder in einem Geschäft nach Kartons fragen.
Außerdem sind viele Arbeiten auch in kleinen Gruppen zu erledigen und Beträge können sich geteilt werden. Natürlich kann man bei dem Studium sehr viel Geld ausgeben, meiner Meinung nach muss man das aber nicht.
Ein weiter Tipp: Arbeitet nicht immer mit dem besten Freund/der besten Freundin zusammen. Die Menschen, die man am besten leiden kann, sind nicht immer die Menschen, mit denen man am besten arbeiten kann. Denn gerade bei dem Studium, wo ein gutes Zeitmanagment notwendig ist, soll man eher mit Leuten, die ein ähnlichen Zeitmanagment haben, zusammenarbeiten. Wenn jemand Aufgaben immer aufschiebt, der andere diese aber lieber früher erledigt, dann gibt es Streit. Das gleich mit Perfektionismus. Natürlich möchte man immer das best möglichste Ergebnis haben, aber trotzdem unterscheidet sich häufig der Abreitsaufwand, den Studierende in eine Aufgabe stecken wollen. Es macht eben doch einen großen Unterschied, ob man jetzt die zwei Stunden in der Nacht noch wach bleibt und arbeitet, oder auch so schon mit dem Ergebnis zufrieden ist und lieber schläft oder noch eine Folge der Lieblingsserie schaut.
Das heißt aber nicht, dass man sich nicht auch mit anderen Studierenden austauschen kann und helfen kann.
Das schöne an Architektur ist außerdem dass man einige Sachen nur einmal machen muss und dann immer wieder verwenden kann. Beispielsweise das Zeichnen von Umgebungsdeteils wie Bäumen oder Menschen. Wenn man am Anfang des Studiums eine kleine Auswahl gezeichnet hat und sich mit Kommilitonen ausgetauscht hat, dann hat jeder für den Rest des Studiums eine Datei mit eigenen Vorlagen, die man immer wieder verwenden und bei Bedarf erweitern kann. Gerade der Austausch mit Mitstudierenden kann jedem eine Menge Zeit und Stress ersparen vor allem, weil man manche Abgabeleistungen auch wirklich aufteilen und dann austauschen kann ;).
Das Vorurteil, dass der Studiengang so teuer wäre, kann ich nur teils bestätigen. Natürlich kosten Materialien für Modelle und auch das Drucken von Plänen für Präsentationen eine nicht unerhebliche Summe Geld, die man erst einmal haben muss. Aber trotzdem: An vielen Stellen kann man auch sparen. Nicht alle Materialien müssen neuwertig sein. Gerade bei Pappe oder Papier kann viel Recycelt werden, im Notfall einfach mal in der Papiertonne nachschauen oder in einem Geschäft nach Kartons fragen.
Außerdem sind viele Arbeiten auch in kleinen Gruppen zu erledigen und Beträge können sich geteilt werden. Natürlich kann man bei dem Studium sehr viel Geld ausgeben, meiner Meinung nach muss man das aber nicht.
Ein weiter Tipp: Arbeitet nicht immer mit dem besten Freund/der besten Freundin zusammen. Die Menschen, die man am besten leiden kann, sind nicht immer die Menschen, mit denen man am besten arbeiten kann. Denn gerade bei dem Studium, wo ein gutes Zeitmanagment notwendig ist, soll man eher mit Leuten, die ein ähnlichen Zeitmanagment haben, zusammenarbeiten. Wenn jemand Aufgaben immer aufschiebt, der andere diese aber lieber früher erledigt, dann gibt es Streit. Das gleich mit Perfektionismus. Natürlich möchte man immer das best möglichste Ergebnis haben, aber trotzdem unterscheidet sich häufig der Abreitsaufwand, den Studierende in eine Aufgabe stecken wollen. Es macht eben doch einen großen Unterschied, ob man jetzt die zwei Stunden in der Nacht noch wach bleibt und arbeitet, oder auch so schon mit dem Ergebnis zufrieden ist und lieber schläft oder noch eine Folge der Lieblingsserie schaut.
Das heißt aber nicht, dass man sich nicht auch mit anderen Studierenden austauschen kann und helfen kann.
Das schöne an Architektur ist außerdem dass man einige Sachen nur einmal machen muss und dann immer wieder verwenden kann. Beispielsweise das Zeichnen von Umgebungsdeteils wie Bäumen oder Menschen. Wenn man am Anfang des Studiums eine kleine Auswahl gezeichnet hat und sich mit Kommilitonen ausgetauscht hat, dann hat jeder für den Rest des Studiums eine Datei mit eigenen Vorlagen, die man immer wieder verwenden und bei Bedarf erweitern kann. Gerade der Austausch mit Mitstudierenden kann jedem eine Menge Zeit und Stress ersparen vor allem, weil man manche Abgabeleistungen auch wirklich aufteilen und dann austauschen kann ;).
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Das Internet an der HFT funktioniert eigentlich immer recht gut. Schade ist nur, dass es dank der Betongebäude nicht überall empfangen werden kann. Wenn Wartungsarbeiten sind werden alle Studierenden rechtzeitig per Mail informiert.
Dokumente von den Vorlesungen werden, wenn welche vorhanden sind, was eigentlich immer der Fall ist, fast ausschließlich online über das Moodle Portal der HFT zur Verfügung gestellt. Damit gab es bei mir noch nie Probleme. Auch wenn Vorlesungen online stattfinden, oder man krank war, kann man einige Professoren nach Videos zu den Vorlesungen fragen, die dank Corona bei einigen auch vorhanden sind.
Dokumente wie die Studienbescheinigungen werden über das LSF Portal verteilt. Auch hier werden alle Studierende rechtzeitig über Änderungen und Wartungsarbeiten per Mail informiert.
In den meisten Fällen ist es auch kein Problem den Professor über die Uni interne Mailadresse zu erreichen, wobei es da natürlich an der Person selbst liegt, wie häufig in das Postfach geguckt wird und neue Mails beantwortet werden. Aber auch das war, abgesehen von ein paar seltenen Außnahmen, eigentlich nie ein Problem.
Dokumente von den Vorlesungen werden, wenn welche vorhanden sind, was eigentlich immer der Fall ist, fast ausschließlich online über das Moodle Portal der HFT zur Verfügung gestellt. Damit gab es bei mir noch nie Probleme. Auch wenn Vorlesungen online stattfinden, oder man krank war, kann man einige Professoren nach Videos zu den Vorlesungen fragen, die dank Corona bei einigen auch vorhanden sind.
Dokumente wie die Studienbescheinigungen werden über das LSF Portal verteilt. Auch hier werden alle Studierende rechtzeitig über Änderungen und Wartungsarbeiten per Mail informiert.
In den meisten Fällen ist es auch kein Problem den Professor über die Uni interne Mailadresse zu erreichen, wobei es da natürlich an der Person selbst liegt, wie häufig in das Postfach geguckt wird und neue Mails beantwortet werden. Aber auch das war, abgesehen von ein paar seltenen Außnahmen, eigentlich nie ein Problem.