Vorheriger Bericht
Gemischte Gefühle
Fachliche und Persönliche Weiterentwicklung
Ich habe mich in meinem Studium sehr weiter entwickelt und eine neue Haltung zu architektonischen und weltanschaulichen Themen entwickelt.
Fachlich:
Als kleine Hochschule setzt sie insbesondere einen Schwerpunkt auf eine gründliche baukonstruktive Ausbildung. Das Entwerfen am Detail ist wahrscheinlich das, was die HFT am meisten von anderen Unis und Hochschulen unterscheidet.
Die HFT ist als technische Hochschule auch bestens dafür ausgestattet und die Zusammenarbeit zwischen den Studiengängen und Fakultäten erhöht die technische Kompetenz. Das bedeutet aber nicht, dass man zwingend gut in Mathe sein muss, um an der HFT erfolgreich zu sein :)…
Durch den Fokus auf konstruktive Richtigkeit geht jedoch manchmal das „freie Entwerfen“ etwas unter. Dies wird aber nach und nach verbessert.
Städtebau spielt im Bachelorstudium eher eine untergeordnete Rolle, wird aber meiner Meinung nach im Master und der Forschung mehr zum Thema.
Zukunftsthemen, insbesondere der Klimawandel betrifft, werden groß geschrieben. Das Bewusstsein, was energieeffizientes Bauen betrifft, wird gestärkt und die Methoden, um klimagerecht zu konstruieren, werden dir nach und nach an die Hand gegeben.
Hier liegen die Kompetenzen auch im Holzbau, viel mehr jedoch im Lehmbau - auch in der Forschung.
Organisation:
Da die Hochschule recht klein ist, gibt es durchaus manchmal Probleme auf organisatorischer Ebene, die sich aber schnell durch einen kurzen Anruf erledigen lassen. Die HFT ist sehr familiär und äußerst an Kritik und Anregungen der Studierenden interessiert. Die Wege sind kurz und unbürokratisch.
Es gibt Fristen, zu denen die Noten abgegeben werden müssen und dadurch hat man auch Sicherheit, was die Planung angeht.
Praxissemester:
Typisch für die Hochschule findet im 5. Semester ein Praxissemester (oder Auslandssemester) statt, in dem man 6 Monate in einem Architekturbüro arbeitet. Da merkt man, das man schon ziemlich viel gelernt hat und erhält die Chance, Berufserfahrung zu sammeln.
Arbeitsaufwand:
Das Architekturstudium ist unter dem Semester sehr stressig, da viele Abgaben anstehen und diese sehr umfangreich sind. Das ist nichts für Menschen, die sich nicht gut selbst organisieren können oder ein entspanntes Studium in Regelstudienzeit anstreben. Wer den Bachelor in 6 Semestern schaffen will, macht insbesondere in Semestern 2-4 nicht nur eine Nacht durch.
Wenn man sich überarbeitet fühlt oder andere Probleme hat, findet man aber auch immer ein offenes Ohr und es wird versucht, Lösungen zu finden.
Aber dafür gilt: wer die letzte Abgabe bzw. Prüfung hinter sich hat, hat auch erstmal frei! Perfekt für Ferienjobs oder die Urlaubsplanung. Das ist an der Uni nicht unbedingt so.
Räume:
Es gibt seit dem Sommersemester 2022 Ateliers, eine Modellbauwerkstatt mit einem Schreiner, der dir bei Bedarf auch gerne hilft und PC-Arbeitsräume. Zudem sind die Vorlesungsräume, wenn keine Veranstaltung darin statt findet frei nutzbar.
Sozial:
Leider engagieren sich die Architekturstudierenden eher weniger. Ich habe zwar gute Freundschaften gefunden, aber das war mehr oder weniger Glück. Da ich jedoch größtenteils während Corona studiert habe, kann das auch daran gelegen haben.
Das lässt sich aber ändern, indem sich ein paar Studierende finden, die Lust haben, sich zusammen tun und Aktionen organisieren.
Seit neuem gibt es auch ein studentisches Café, in dem man leckersten Siebträgercafé und Snacks auf selbstgebauten Stühlen genießen kann.
Wer mag kann sich auch in studentischen Initiativen und Wahlfächern engagieren.
Außerhalb des Studiengangs hat die Hochschule auch eine „Bar“- Block 4 e. V.- Da gibt es preiswerte Getränke für jedermann. Da kann man sich untereinander vernetzten, Veranstaltungen organisieren und Party machen kann… Das ist echt einzigartig!
Fachlich:
Als kleine Hochschule setzt sie insbesondere einen Schwerpunkt auf eine gründliche baukonstruktive Ausbildung. Das Entwerfen am Detail ist wahrscheinlich das, was die HFT am meisten von anderen Unis und Hochschulen unterscheidet.
Die HFT ist als technische Hochschule auch bestens dafür ausgestattet und die Zusammenarbeit zwischen den Studiengängen und Fakultäten erhöht die technische Kompetenz. Das bedeutet aber nicht, dass man zwingend gut in Mathe sein muss, um an der HFT erfolgreich zu sein :)…
Durch den Fokus auf konstruktive Richtigkeit geht jedoch manchmal das „freie Entwerfen“ etwas unter. Dies wird aber nach und nach verbessert.
Städtebau spielt im Bachelorstudium eher eine untergeordnete Rolle, wird aber meiner Meinung nach im Master und der Forschung mehr zum Thema.
Zukunftsthemen, insbesondere der Klimawandel betrifft, werden groß geschrieben. Das Bewusstsein, was energieeffizientes Bauen betrifft, wird gestärkt und die Methoden, um klimagerecht zu konstruieren, werden dir nach und nach an die Hand gegeben.
Hier liegen die Kompetenzen auch im Holzbau, viel mehr jedoch im Lehmbau - auch in der Forschung.
Organisation:
Da die Hochschule recht klein ist, gibt es durchaus manchmal Probleme auf organisatorischer Ebene, die sich aber schnell durch einen kurzen Anruf erledigen lassen. Die HFT ist sehr familiär und äußerst an Kritik und Anregungen der Studierenden interessiert. Die Wege sind kurz und unbürokratisch.
Es gibt Fristen, zu denen die Noten abgegeben werden müssen und dadurch hat man auch Sicherheit, was die Planung angeht.
Praxissemester:
Typisch für die Hochschule findet im 5. Semester ein Praxissemester (oder Auslandssemester) statt, in dem man 6 Monate in einem Architekturbüro arbeitet. Da merkt man, das man schon ziemlich viel gelernt hat und erhält die Chance, Berufserfahrung zu sammeln.
Arbeitsaufwand:
Das Architekturstudium ist unter dem Semester sehr stressig, da viele Abgaben anstehen und diese sehr umfangreich sind. Das ist nichts für Menschen, die sich nicht gut selbst organisieren können oder ein entspanntes Studium in Regelstudienzeit anstreben. Wer den Bachelor in 6 Semestern schaffen will, macht insbesondere in Semestern 2-4 nicht nur eine Nacht durch.
Wenn man sich überarbeitet fühlt oder andere Probleme hat, findet man aber auch immer ein offenes Ohr und es wird versucht, Lösungen zu finden.
Aber dafür gilt: wer die letzte Abgabe bzw. Prüfung hinter sich hat, hat auch erstmal frei! Perfekt für Ferienjobs oder die Urlaubsplanung. Das ist an der Uni nicht unbedingt so.
Räume:
Es gibt seit dem Sommersemester 2022 Ateliers, eine Modellbauwerkstatt mit einem Schreiner, der dir bei Bedarf auch gerne hilft und PC-Arbeitsräume. Zudem sind die Vorlesungsräume, wenn keine Veranstaltung darin statt findet frei nutzbar.
Sozial:
Leider engagieren sich die Architekturstudierenden eher weniger. Ich habe zwar gute Freundschaften gefunden, aber das war mehr oder weniger Glück. Da ich jedoch größtenteils während Corona studiert habe, kann das auch daran gelegen haben.
Das lässt sich aber ändern, indem sich ein paar Studierende finden, die Lust haben, sich zusammen tun und Aktionen organisieren.
Seit neuem gibt es auch ein studentisches Café, in dem man leckersten Siebträgercafé und Snacks auf selbstgebauten Stühlen genießen kann.
Wer mag kann sich auch in studentischen Initiativen und Wahlfächern engagieren.
Außerhalb des Studiengangs hat die Hochschule auch eine „Bar“- Block 4 e. V.- Da gibt es preiswerte Getränke für jedermann. Da kann man sich untereinander vernetzten, Veranstaltungen organisieren und Party machen kann… Das ist echt einzigartig!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Hochschule selbst war und ist recht streng mit der Einhaltung der Corona-Regeln.
Insbesondere Professorin:innen und Lehrbeauftragte haben jedoch stets viel Wert darauf gelegt, die Lehre interaktiv und persönlich zu gestalten. Mit viel Eigeninitiative wurden neue Formate entwickelt, Videos produziert uvm.
Insbesondere Professorin:innen und Lehrbeauftragte haben jedoch stets viel Wert darauf gelegt, die Lehre interaktiv und persönlich zu gestalten. Mit viel Eigeninitiative wurden neue Formate entwickelt, Videos produziert uvm.
Anni hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.75% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.Auch 41% meiner Kommilitonen finden fast nie einen Parkplatz.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.43% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 56% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 59% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.54% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 95% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.79% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.Auch 44% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 62% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 50% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.52% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.Auch 76% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.57% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 65% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 81% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.Auch 85% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.
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In den Semesterferien fahre ich immer in den Urlaub.57% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 90% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 67% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.