Praxis ist das A und O

Die Fachhochschule grenzt sich von normalen uns bekannten Universitäten ab. Die Aussage bestätigt die Anzahl der angenommenen Personen und die Anzahl von Studenten/innen in den Lernveranstaltungen. Diese Begrenzung der Teilnehmer am Studium fördert den klaren Überblick der Lerngruppen, Kontaktknüpfungen, Zusammenarbeit als ein ganzes Semester und genauso die Häufung der Praxisübung. Das ganze Studium ist überwiegen praxisbezogen mit voriger Theorieeinführung. Du bist gleich mit bei der Sache und lernst gleich das Gefühl als Architekt zu arbeiten, zu denken und zu entwerfen. Du lernst den Alltag eines Architekten kennen, d.h. du hast fast keine Freizeit und bis nur am arbeiten. Das Studium ist dementsprechend sehr ausgelastet und kann auch auf die Nerven gehen. Durch die geringe Anzahl an Studenten pro Semester (max.120 im Vergleich zu Unis ung.450 ) hat man eine gepflegtere Beziehung zum Dozenten. Er kennt dich nicht immer beim Namen aber beim Entwurf und Gesicht. Du bist als Student auf die Allein gestellt, aber an der Fachhoschule bekommst du mehr Unterstützung in der Praxis und hast die Möglichkeit mehr mit dem zuständigen Dozenten in Kontakt zu treten. Zum Anderen stehen dir auch Tutoren zur Seite. Das sind genauso Studenten wie du aber vom höheren Semester. Der Vorteil steckt darin, dass sie sich mehr in deine Lage hineinversetzen können und dir das Ganze nochmal auf "Studentensprache" verständlich machen. Das hat eine ganz effektive Auswirkung auf die Fähigkeit sich komplexere Themen besser vor zustellen.
Eine Fachhochschule oder eine Ausbildung kann und ist manchmal besser als ein Studium an einer üblichen Universität. Praxis, Einstieg, Überblick und Unterstützung sind die beschreibende Wörter für eine Fachhochschule.