Selbstorganisation ist alles ...

Was man wissen sollte, wenn man dieses Studium auswählt ist, dass man relativ auf sich selbst gestellt ist. Es gibt keine Einführungswochen und keinen festen Stundenplan. Deshalb ist Eigeninitiative angesagt. In den ersten Semestern ein ziemliches Chaos! Ansonsten, umfassendes Angebot an Kursen, aus denen man doch relativ frei wählen kann. Wenn es dann zu den Prüfungen kommt, wissen noch nicht einmal die Dozenten immer bescheid, wofür man sich eigentlich anmelden sollte. Deshalb fragt man am Besten unter älteren Kommilitonen nach! Die Veranstaltungen an sich sind in der Regel gut organisiert; die Leistungsanforderungen gleicher Kurse bei verschiedenen Dozenten variiert jedoch sehr stark. Weiterhin muss man sich im klaren sein, dass de Veranstaltungen größtenteils auch von Lehramtstudierenden besucht werden, für die meist komplett and andere Anforderungen gelten.
Seminare sind häufig interaktiv gestaltet und man ist zusätzlich oftmals verpflichtet eine Präsentation zu halten, um die unbenotete Studienleistung zu bestehen. Regelmäßige Anwesenheit ist Pflicht; offiziell sind aber 2-3 Fehltage pro Semester erlaubt.
Da Prüfungen meist in der letzten Vorlesung des jeweiligen Kurses geschrieben werden, kann das schon mal stressig werden, da man hintereinander gleich mehrere Klausuren schreiben darf. Semesterferien werden außerdem meist mit Term papers verschönert ...