Agrarwirtschaft (B.Sc.)

Das Studium geht über die Grenzen der theoretischen Landwirtschaft hinaus, es wird recht nach an der Praxis vermittelt.
Die Räumlichkeiten waren ausreichend bestuhlt und mit Beamer und Micro ausgestattet. Die Wahlmodule waren für jeden frei zugänglich, es gab also genügend Plätze.
Man kann von Mensch zu Mensch mit den Dozenten reden.

Die ersten beiden Semester sind bitter, Grundlagenfächer mit knackigen Durchfallquoten und wenig Praxisbezug. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ab dem dritten Semester lichtet sich das Dunkel und man versteht, wo die Grundlagen jetzt Anwendung finden (Landtechnik, Tierernährung, Pflanzenbau). Das Studium ist erstaunlich breit gefächert: von Mathe, Chemie, Physik, Bio, Biochemie über BWL und VWL und Datenverarbeitung und Buchhaltung, Agrarpolitik und Englisch. Laborpraktika helfen, das Gelernte zu veranschaulichen und...Erfahrungsbericht weiterlesen

Durch die verschiedenen Praktikas in den Modulen ist es schon nah an der Praxis. Das war der Grund weshalb ich mich für die TH entschieden habe, denn anders als an der Universität. Der Anspruch in bestimmten Modulen ist doch sehr hoch. Bodenkunde zum Beispiel ist das Schlimmste.

Hab zuerst Chemie in Mainz studiert und dann nach Bingen zu Agrarwirtschaft gewechselt. Daher hab ich den Unterschied zur Uni erlebt und bin sehr dankbar für die vergleichsweise "familiäre" Atmosphäre dort. Wer regelmäßig in die Vorlesung geht, hat meist schon eine gute Grundlage für die Klausuren und generell ist der Lehrstoff über das gesamte Studium sehr breit gefächert, sodass man auch über den Tellerrand hinaus schaut. Bin jetzt an der...Erfahrungsbericht weiterlesen