Schlechtes Studium

Der Sprachunterricht ist das allerletzte, bei Japanisch und Chinesisch hat man eine 50/50 Chance überhaupt in den Kurs reinzukommen, wenn man drin ist, bringt einem das auch nicht viel, denn eine der beiden Sprachen innerhalb von 6 Wochenstunden (3x 2 Stunden pro Woche) in einem Kurs mit bis zu 35 Leuten auch nur irgendwie anständig lernen zu wollen ist absoluter Quatsch. Mir wurde gesagt, nach dem Studium beherrsche man die ersten Grundlagen...nach 3 Jahren nur Grundlagen? Na toll. Der Rest der Kurse ist eher unwichtig, ich finde es sehr konfus, es wird viel erwartet von Anfang an ohne dass man wirklich Überblick hat. Der Stundenplan muss selbstständig zusammengestellt werden, was wer wann wo genau, das ist egal. Mach einfach mal. Die Vorlesungssäle sind komplett überfüllt, Platz bekommt nur, wer eine halbe Stunde vorher da ist, was nicht immer möglich ist, da die Vorlesungen und Kurse ja an weit außeinanderliegenden Orten stattfinden.
Der Abschluss dieses Studienganges ist total wertlos, was will man schon damit? Wurde auch gleich zu Beginn von Dozenten gesagt, man studiert hier nicht für ein Berufsbild, sondern um sein Wissen zu erweitern. Naja, da kann ich auch ein Buch über Afrika und China lesen.