Uni Wien

Dadurch, dass das Studium vom Institut für Philosophie organisiert wird, gint es wenig praxisorientierte Kurse. Oftmals gejt es um sehr spezifisches Wissen, weniger um die Umsetzung dessen im Unterricht - von einer 50/50 Aufteilung zwischen fachdidaktischen Inhalten und reinem Philosophie Wissen ist leider nicht die Rede. Trotzdem spannende Inhalte, sofern man beim dem*der richtigen Dozent*in landet.

Im Studium hat man sehr viele sehr spezifische Inhalte, oft gepaart mit dem normalen Germanistik Studium. Weniger zu finden sind praxisnahe Lehrveranstaltungen, wie etwa Fachdidaktik. Praxiserfahrungen sind ebenfalls wenige zu sammeln. Trotzdem ein sehr interessantes Studium, sehr lektüre-lastig.

Ich bin von der Uni Graz nach Wien gewechselt und habe dort gemerkt, was es heißt, in einer Großstadt zu studieren: Riesige Vorlesungen mit 500+ Studierenden, Multiple-Choice-Prüfungen an jeder Ecke und zwei Seminararbeiten statt einer Bachelorarbeit mit selbstgewähltem Thema. Besonders bei den Vorlesungen wird recht wenig auf Wünsche der Studierenden z. B. für die Online-Lehre eingegangen, wahrscheinlich, weil wir einfach so viele sind. In den Proseminaren sind die Profs aber...Erfahrungsbericht weiterlesen

Man kann leider nur ein qualitatives Seminar besuchen, in welchem man sich für eine Methode entscheiden muss die man lernt .
Das theoretische Erlenen der Methoden ist fast völlig sinnlos, das erst durch die praktische Anwendung wirklich klar wird, was gemeint ist.
Für die Bachelorarbeit und das Forschungspraktikum habe ich mich trotz Abschluss aller Semiara völlig unvorbereitet gefühlt.
Auch mehr hybride Lehre wäre wichtig.
Ansonsten recht zufrieden.