Uni Ulm

Eine kleine, junge Uni an der eine Statistik-Koryphäe lehrt. Daher ist die Methodenlehre recht anspruchsvoll, wird aber auch hochmotiviert unterrichtet. In allen Schwerpunktsbereichen gibt es interessante Vertiefungsmöglichkeiten, wenn auch durch subjektive Vorlieben schwierig ist hier zu verallgemeinern. Ebenso motiviert ist die Studiengangskoordination. Der Campus ist langgezogen und von der Stadt eher isoliert aber mit einer Straßenbahn angebunden.

Das Studium ist sehr vielfältig. Es zeigt einem sehr viele Richtungen in Chemie. Zusätzlich kommt noch die Perspektive in die Wirtschaft und deren Richtungen.
Was sehr gut für die Chemie ist, sind die Praktika. Man nimmt sehr viel aus den Praktikas mit und versteht einige Sachen dadurch besser.

Sehr Informatik- und Mathelastig! Wird leider etwas anders beworben. Kaum Medieninhalte, praktisch nur 2 Fächer (die nicht wirklich was bringen), der Rest Theorie.
Es gibt sehr nette Professoren, ein paar Mathe Professoren sind jedoch sehr eigen und vergessen manchmal, dass wir nicht Mathe studieren.

Man findet einen guten Anschluss. Für diejenigen, die nicht den Bachelor an der Uni gemacht haben, gibt es einen Auffrischungskurs, sodass niemand auf der Strecke bleibt. Im Master ist die Gestaltung der Kurse flexibler. Man hat deutlich mehr Auswahl und kann es so wie man es haben möchte gestalten.