Uni Innsbruck

Positiv ist definitiv der hohe Anteil an Praktika, in denen man viel und selbständig im Labor arbeitet. Die Qualität der Vorlesungen kommt sehr auf die Dozenten an, leider gibt es meiner Meinung nach wenige Professoren, die die Inhalte verständlich und leidenschaftlich rüber bringen. Zudem ist die generelle Organisation, was Prüfungen, Praktika und Lehrveranstaltungen angeht, schlecht, man hat das Gefühl, als würde keine gute Absprache zwischen den Instituten stattfinden.

Das Studium hat zwar interessante Teilaspekte, ist aber generell sehr trocken und schon am Anfang sehr schwer. Die Dozenten sind alle super lieb und verständnisvoll. Die Universität an sich ist auch sehr schön und stellt viele Angebote an Studenten und hilft bei vielen Dingen.

ich stehe mittlerweile sogar gerne morgens früh auf, da ich das erste mal im leben etwas gefunden hab was mir wirklich gefällt. die leute sind freundlich und sympathisch und auch die atmosphäre zwischen professor*innen und studierenden ist sehr angenehm. ich kann die uni sehr empfehlen.

Man muss jedenfalls kreativ über die normale Definition hinaus sein, sehr stark abstrahieren können, viel mir moderner Kunst und Gestalting anfangen können aber trotzdem noch Mathematik und Physik verstehen. Ein hohes Frustrationspotential sollte man auch aufweisen und es ist ganz normal dass man sich mehr als die Hälfte der Programme/Techniken/Erfahrungen/etc. selbst beibringen muss. Was ich aber am Meisten schätze ist, dass die Professoren/Tutoren einen ermutigen seine eigene Architektursprache zu entwickeln...Erfahrungsbericht weiterlesen