Uni Hildesheim

Das Studium hat mich bisher noch nie enttäuscht, ich habe viele Freunde gefunden, die Dozenten sind alle nett und hilfsbereit und die Uni ist durch die Größe noch recht familiär und sehr idyllisch und die neue Mensa ist sehr cool. Man lernt sehr viel und ich habe das Gefühl, dass ich auch viel für meinen späteren Beruf mitnehmen kann.

Bisher konnte ich viel darüber Lernen was die Geschichte des Sachunterricht ausmacht, aber es gab in keinerlei Form etwas zu Didaktik. So hat man für den Lehrer*innenberuf als solchen noch nichts richtiges gelernt und fühlt sich nicht in der Lage etwas anwenden zu können. Trotzdem macht das Studium an der Uni viel Spaß.

Wunderbare Dozenten im familiären Studienumfeld. Selbstorganisation ist das a und o. Abseits der Selbstfindung, wird aber ein bisschen Disziplin benötigt.
Das Campusgelände, die Domäne ist dabei drehen und Angelpunkt, ist aber ohne Fahrrad schwer erreibar.
Die Lehrveranstaltungen sind frei wählbar und bieten diverse Möglichkeiten. Der Slogan Praxis und Theorie zu verbinden findet mal mehr mal weniger in den Veranstaltungen statt.

In dem SOP-Studium habe ich die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Lehrinhalte auf die Reflexion des eigenen Handeln und der eigenen Haltung gelegt werden, was ich als äußerst positiv empfunden habe. Das regelmäßige Beleuchten des eigenen Verhaltens ist eine Voraussetzung in der Praxis der Sozialpädagogik und in der Arbeit mit dem Menschen. Aus dem Grund ist der reflexive Ansatz der Dozierenden für mich besonders wichtig und gut umgesetzt.