Uni Bonn

An meinem Studiengang gefällt mir am besten, wie abwechslungsreich er ist. Einerseits werden die Bereiche Film- und Fernsehwissenschaft, Medien und Gesellschaft, Online-Medien usw. theoretisch abgedeckt, andererseits kann man das Gelernte in den Praxiskursen direkt anwenden.
Die Dozenten sind kompetent und vor allem sehr freundlich. Es wird viel diskutiert und jeder kann mitreden. Die Räume sind zwar klein, aber dafür ist das historische Gebäude aber auch richtig schön!

Wenn man seinen Wohnsitz für sein Studium verlässt ist man bekanntlich einer neuen Situation ausgesetzt. Studium bedeutet immer neues erleben und Grenzen austesten. Das Studium ist das beste was einem passieren kann. Zwar verlässt man sein einheimisches Nest, aber man bricht ja nicht ganz mit seinem alten Leben, man lässt sich auf neues ein. Findet neue Freunde, ggf. eine neue Liebe und ein neues Umfeld in dem man Tag täglich...Erfahrungsbericht weiterlesen

Je nach Fach und Semesteranzahl hat man viel Zeit, um sich nebenbei fachübergreifend zu beschäftigen. Und zwar relativ: je weiter - desto weniger Freiheiten hat man. Doch auch im Jurastudium ist es schon längst passé mit dem Humboldtschen Bildungsideal - leider. Wer kein völliger Überflieger ist, muss sich mit der juristischen Literatur beschäftigen (wie auch später im Beruf) und Zeit für Hobbys, Familie und Freunde sich nehmen ist Luxus schlechthin.
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Man erwartet Deutsch und bekommt es auch, aber aufgefächert in hunderte Facetten und mit viel drum herum. Also bekommt man etwas mehr, als man erwartet. Anfangs verwirrt das aber, weil man beispielsweise Grammatik hat, dann Literatur um 1900 und Schwedisch. Das wirkt etwas zusammengewürfelt. Trotzdem machen die Inhalte für sich gesehen Spaß. Manchmal finde ich alles etwas unübersichtlich.