Vorheriger Bericht
Interessant, aber sehr anspruchsvoll
Ohne Englisch & Zeichnen auf Papier statt CAD?
Stand SS 2016.
In den ersten Semestern werden natürlich die Grundlagen vermittelt.
Kurz zu den großen Technischen Fächern, an denen viele scheitern:
Mathematik und Technische Mechanik wie es sich an einer TU gehört, sehr theoretisch.
Der Mathe-Dozent, für viele Studenten ein Held, teilt seine teilweise genialen abstrakten Gedanken in der Vorlesung, öfter auch mit etwas Humor. Und oft auch sehr umfangreich, für manche zu umfangreich.
Dazu gibts Große Übungen im Audimax und kleine Übungen in Schulklassengröße. Bei den kleinen Übungen nach "guten" Tutoren Ausschau halten, da es oft Bachelor-Studenten mit guten Noten sind, die es aber nicht unbedingt gut vermitteln können müssen.
Für Mechanik gibt es merkwürdigerweise zwei Institute, die sich jedes Jahr (alle 2 Sem, da TM1 (1.Sem) + TM2 (2.Sem)) abwechseln. Zwei Dozenten, die neben der eigentlichen Thematik unterschiedlicher nicht sein könnten.
Das bedeutet auch, dass die Klausuren der jeweiligen Jahre von dem jeweiligen, aktuellen Institut herausgegeben werden, ohne Mitwirkung des anderen.
Hätte man finde ich besser lösen können.
Hier gibts auch große und kleinen Übungen. Auch hier am besten bei den Tutoren aufpassen.
Thermo bestehen ist Kunst.
Die Wirtschaftsfächer sind sehr umfangreich und oft als Kombiklausur geprüft.
Vieles ist auch hier sehr theoretisch und manche Institute bemühen sich um Praxisbezug. Die Klausurvorbereitung von einigen wirtschaftlichen Fächern besteht leider wirklich einfach nur aus Auswendiglernen.
Einige Institute sind leider wirklich schlecht organisiert, und bieten sehr veraltetes Material an. In den Vertiefungen ändert sich das in einigen Instituten allerdings zum Positiven. Manchmal werden auf Vorlesungen aufgezeichnet.
Wenn man bei der Ton-Aufzeichnung statt vom Mikrofon der Dozentin den Ton der Saal-Lautsprechern samt Hintergrund-Kulisse (Studenten) aufnimmt, kann man sich die Aufzeichnung auch sparen (Bsp: Modul Einführung Wirtschaftsinformatik).
Klausurergebnisse werden je nach Institut unterschiedlich herausgegeben: Manchmal Stud.IP, manchmal direkt auf QIS, manchmal auf der Institutsseite.
Skripte werden machmal Wochen nach Vorlesungsbeginn erst freigegeben.
Selten fallen Veranstaltungen aus. Manchmal jedoch ohne Vorankündigung.
Das Navigieren auf der Website der TU Braunschweig ist katastrophal. Viele Seiten sind erst durch Google-Suche erreichbar.
Einige Instituts Seiten oder Instituts-Vorstellungen auf der TU-Website sind seit 5 Jahren nicht aktualisiert worden, einige sogar seit Website-Erstellung leerstehend.
Fragwürdig finde ich, dass in dem gesamten Bachelor-Studiengang nur ein freiwilliges (!) Labor zum Thema CAD angeboten wird. Das CAD-Labor wird parallel zum Modul Konstruieren angeboten und hat eine Kapazität von 180 Leuten, viele Studenten können das Labor also nicht besuchen.
Im Modul lernt man sonst viel Theoretisches zur Konstruktion und das Technische Zeichnen auf Millimeter-Papier, aber CAD wird darin sonst nicht praktisch gelehrt. Auf Papier mit Stift statt am PC?
Im 4. Sem muss man ein sehr interessantes Unternehmensplanspiel absolvieren.
Das Seminar war insgesamt sehr gut, ich möchte hier jedoch auf die mangelhafte Organisation eingehen. Diese Pflichtveranstaltung hat mit 200 Plätzen nicht ausreichend Kapazitäten für alle Studenten des entsprechenden Semesters.
"Wer zuerst kommt, mahlt zu erst" bei einer Pflichtveranstaltung?
Ich glaube das Seminar findet jährlich statt.
Im Rahmen der überfachlichen Qualifikationen kann man ein nicht-Technisches Fach belegen, z.B. Sprachkurse, Medizin-Grundladen, Psychologie-Fächer.
Dies ist die einzige Möglichkeit im Bachelor-Studium Englisch als Sprachkurs zu belegen.
In den Wirtschaft war doch irgendwie Rede von irgendeiner wirtschaftlichen Globalisierung, oder nicht?
In den ersten Semestern werden natürlich die Grundlagen vermittelt.
Kurz zu den großen Technischen Fächern, an denen viele scheitern:
Mathematik und Technische Mechanik wie es sich an einer TU gehört, sehr theoretisch.
Der Mathe-Dozent, für viele Studenten ein Held, teilt seine teilweise genialen abstrakten Gedanken in der Vorlesung, öfter auch mit etwas Humor. Und oft auch sehr umfangreich, für manche zu umfangreich.
Dazu gibts Große Übungen im Audimax und kleine Übungen in Schulklassengröße. Bei den kleinen Übungen nach "guten" Tutoren Ausschau halten, da es oft Bachelor-Studenten mit guten Noten sind, die es aber nicht unbedingt gut vermitteln können müssen.
Für Mechanik gibt es merkwürdigerweise zwei Institute, die sich jedes Jahr (alle 2 Sem, da TM1 (1.Sem) + TM2 (2.Sem)) abwechseln. Zwei Dozenten, die neben der eigentlichen Thematik unterschiedlicher nicht sein könnten.
Das bedeutet auch, dass die Klausuren der jeweiligen Jahre von dem jeweiligen, aktuellen Institut herausgegeben werden, ohne Mitwirkung des anderen.
Hätte man finde ich besser lösen können.
Hier gibts auch große und kleinen Übungen. Auch hier am besten bei den Tutoren aufpassen.
Thermo bestehen ist Kunst.
Die Wirtschaftsfächer sind sehr umfangreich und oft als Kombiklausur geprüft.
Vieles ist auch hier sehr theoretisch und manche Institute bemühen sich um Praxisbezug. Die Klausurvorbereitung von einigen wirtschaftlichen Fächern besteht leider wirklich einfach nur aus Auswendiglernen.
Einige Institute sind leider wirklich schlecht organisiert, und bieten sehr veraltetes Material an. In den Vertiefungen ändert sich das in einigen Instituten allerdings zum Positiven. Manchmal werden auf Vorlesungen aufgezeichnet.
Wenn man bei der Ton-Aufzeichnung statt vom Mikrofon der Dozentin den Ton der Saal-Lautsprechern samt Hintergrund-Kulisse (Studenten) aufnimmt, kann man sich die Aufzeichnung auch sparen (Bsp: Modul Einführung Wirtschaftsinformatik).
Klausurergebnisse werden je nach Institut unterschiedlich herausgegeben: Manchmal Stud.IP, manchmal direkt auf QIS, manchmal auf der Institutsseite.
Skripte werden machmal Wochen nach Vorlesungsbeginn erst freigegeben.
Selten fallen Veranstaltungen aus. Manchmal jedoch ohne Vorankündigung.
Das Navigieren auf der Website der TU Braunschweig ist katastrophal. Viele Seiten sind erst durch Google-Suche erreichbar.
Einige Instituts Seiten oder Instituts-Vorstellungen auf der TU-Website sind seit 5 Jahren nicht aktualisiert worden, einige sogar seit Website-Erstellung leerstehend.
Fragwürdig finde ich, dass in dem gesamten Bachelor-Studiengang nur ein freiwilliges (!) Labor zum Thema CAD angeboten wird. Das CAD-Labor wird parallel zum Modul Konstruieren angeboten und hat eine Kapazität von 180 Leuten, viele Studenten können das Labor also nicht besuchen.
Im Modul lernt man sonst viel Theoretisches zur Konstruktion und das Technische Zeichnen auf Millimeter-Papier, aber CAD wird darin sonst nicht praktisch gelehrt. Auf Papier mit Stift statt am PC?
Im 4. Sem muss man ein sehr interessantes Unternehmensplanspiel absolvieren.
Das Seminar war insgesamt sehr gut, ich möchte hier jedoch auf die mangelhafte Organisation eingehen. Diese Pflichtveranstaltung hat mit 200 Plätzen nicht ausreichend Kapazitäten für alle Studenten des entsprechenden Semesters.
"Wer zuerst kommt, mahlt zu erst" bei einer Pflichtveranstaltung?
Ich glaube das Seminar findet jährlich statt.
Im Rahmen der überfachlichen Qualifikationen kann man ein nicht-Technisches Fach belegen, z.B. Sprachkurse, Medizin-Grundladen, Psychologie-Fächer.
Dies ist die einzige Möglichkeit im Bachelor-Studium Englisch als Sprachkurs zu belegen.
In den Wirtschaft war doch irgendwie Rede von irgendeiner wirtschaftlichen Globalisierung, oder nicht?
- Gute Dozenten in den technischen Fächern
- Schlechte Organisation, Kein CAD,