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Investitionen
Solides Studium
Die Aufnahme an der HTWK Leipzig als Ersti war wirklich cool organisiert. Die Studierenden aus den höheren Semestern sind wirklich extrem nett und führen die Neueinsteiger anfangs in das Studileben ein. Die Kommilitonen und meisten Professoren sind ebenfalls sehr nett. So viel zum Start in das Studium.
Die Hochschule selbst ist teils modern, teils etwas veraltet. Wer Elektrotechnik studiert, muss häufiger in einen alten Gebäudekomplex, der etwas ferner vom Campus ist, jedoch näher am Stadtzentrum liegt. Die Einrichtungen für die Wirtschafts- und Naturwissenschaften sind neu erbaut bzw. saniert und dementsprechend modern. Allerdings sollte man nicht zu viel Fokus auf das Aussehen der Gebäude und Veranstaltungsräume legen, denn lernen lässt sich in allen gleichermaßen gut!
Der Ruf der HTWK und ihrer Absolventen ist ziemlich gut und genießt ein hohes Ansehen. Um einen Abschluss zu erzielen muss man ehrgeizig und ein Mindestmaß an Motivation mitbringen. Andernfalls wird man schnell aussortiert. Ich kann nur für die ingenieurstechnischen Studiengänge sprechen, doch die sind sehr hart. Die ersten Semester werden anstrengend und zeitintensiv. Wöchentlich müssen in Mathe und Physik Belege (Aufgabensammlungen) abgebeben werden, die einen für die Prüfungen am Ende des Semesters qualifizieren. Zusammen mit den Kommilitonen ist das aber machbar. Man muss kein Mathe-Ass sein, um mitzukommen, aber motiviert, sich nachmittags und am Wochenende hinzusetzen und sich den Stoff näherzubringen. In Elektrotechnik finden Praktika statt, bei denen zu Hause einiges an Vorabreiten geleistet werden muss. Zum Praktikum selbst müssen in Gruppen von 3-4 Leuten Versuche mit Messungen und Auswertung, sowie eine mündliche Abfrage des Wissensstandes (Colloqium), absolviert werden. Nach dem 3. Semester soll es dann wesentlich entspannter werden, sodass man dann etwas mehr Freizeit als andere genießen kann. Bis dahin sollte man sich aber darüber im Klaren sein, dass man häufig viel Zeit in Vor- und Nachbearbeitung investieren muss, um gut abzuschneiden. Wer nicht ganz mitkommt, für den werden von Studierenden der höheren Semester kostenlos Nachhilfestunden in Form von Tutorien angeboten. Diese zu besuchen hat mir sehr geholfen, um einige schwierigere Inhalte besser zu verstehen.
Die Professor*innen sind größtenteils sehr nett und hilfsbereit. Was mir besonders gefällt, ist die Nähe von Studierendem zu Professor*in. Sowohl Vorlesungen als auch Seminare, in denen das erlangte Wissen vertieft wird, finden mit derselben Lehrkraft statt. Allerdings gibt es auch einen Elektrotechnik-Professor, der euch das Leben zur Hölle machen wird. Wenn ihr ihn überstanden habt, seid ihr umso besser vorbereitet, aber der ältere Herr wird sich kein Blatt vor den Mund nehmen und euch sagen, wenn ihr etwas nicht könnt und das mit aller Deutlichkeit. In Mathe gibt es dafür einen besonders netten, engagierten und hilfsbereiten Professor, wie man ihn sich geeigneter nicht vorstellen könnte. Andere Professoren sind etwas verrückt, aber liebenswürdig. Also auch hier von allem etwas dabei.
Wirtschaftsingenieurswesen Elektrotechnik, hochschulinterne Abkürzung "STB", hat den wirtschaftswissenschaftlichen Aspekt zum Unterschied zu reiner Elektrotechnik. Überlegt euch gut, ob dieser Aspekt wirklich notwendig ist. Die BWL-Vorlesungen können sehr langatmig werden.
Ein Modul der ersten Semester wird Werkstoffe der Elektrotechnik sein. Dieses ist sehr chemielastig. Das hatte ich anfangs überhaupt nicht auf dem Schirm.
Fazit: Wer wenig Vorkenntnisse innerhalb der Mechanik oder allgemein in Naturwissenschaften hat, der wird zu kämpfen haben. Daher sollte man das Studium wirklich wollen. Mit seinen Kommilitonen zusammen und genügend Fleiß, schafft man es sicher auch. Wer sich sicher ist, dass es das richtige für ihn ist, der kann eine sehr gute Ausbildung mit Aussicht auf viele coole Jobs erhalten.
Die Hochschule selbst ist teils modern, teils etwas veraltet. Wer Elektrotechnik studiert, muss häufiger in einen alten Gebäudekomplex, der etwas ferner vom Campus ist, jedoch näher am Stadtzentrum liegt. Die Einrichtungen für die Wirtschafts- und Naturwissenschaften sind neu erbaut bzw. saniert und dementsprechend modern. Allerdings sollte man nicht zu viel Fokus auf das Aussehen der Gebäude und Veranstaltungsräume legen, denn lernen lässt sich in allen gleichermaßen gut!
Der Ruf der HTWK und ihrer Absolventen ist ziemlich gut und genießt ein hohes Ansehen. Um einen Abschluss zu erzielen muss man ehrgeizig und ein Mindestmaß an Motivation mitbringen. Andernfalls wird man schnell aussortiert. Ich kann nur für die ingenieurstechnischen Studiengänge sprechen, doch die sind sehr hart. Die ersten Semester werden anstrengend und zeitintensiv. Wöchentlich müssen in Mathe und Physik Belege (Aufgabensammlungen) abgebeben werden, die einen für die Prüfungen am Ende des Semesters qualifizieren. Zusammen mit den Kommilitonen ist das aber machbar. Man muss kein Mathe-Ass sein, um mitzukommen, aber motiviert, sich nachmittags und am Wochenende hinzusetzen und sich den Stoff näherzubringen. In Elektrotechnik finden Praktika statt, bei denen zu Hause einiges an Vorabreiten geleistet werden muss. Zum Praktikum selbst müssen in Gruppen von 3-4 Leuten Versuche mit Messungen und Auswertung, sowie eine mündliche Abfrage des Wissensstandes (Colloqium), absolviert werden. Nach dem 3. Semester soll es dann wesentlich entspannter werden, sodass man dann etwas mehr Freizeit als andere genießen kann. Bis dahin sollte man sich aber darüber im Klaren sein, dass man häufig viel Zeit in Vor- und Nachbearbeitung investieren muss, um gut abzuschneiden. Wer nicht ganz mitkommt, für den werden von Studierenden der höheren Semester kostenlos Nachhilfestunden in Form von Tutorien angeboten. Diese zu besuchen hat mir sehr geholfen, um einige schwierigere Inhalte besser zu verstehen.
Die Professor*innen sind größtenteils sehr nett und hilfsbereit. Was mir besonders gefällt, ist die Nähe von Studierendem zu Professor*in. Sowohl Vorlesungen als auch Seminare, in denen das erlangte Wissen vertieft wird, finden mit derselben Lehrkraft statt. Allerdings gibt es auch einen Elektrotechnik-Professor, der euch das Leben zur Hölle machen wird. Wenn ihr ihn überstanden habt, seid ihr umso besser vorbereitet, aber der ältere Herr wird sich kein Blatt vor den Mund nehmen und euch sagen, wenn ihr etwas nicht könnt und das mit aller Deutlichkeit. In Mathe gibt es dafür einen besonders netten, engagierten und hilfsbereiten Professor, wie man ihn sich geeigneter nicht vorstellen könnte. Andere Professoren sind etwas verrückt, aber liebenswürdig. Also auch hier von allem etwas dabei.
Wirtschaftsingenieurswesen Elektrotechnik, hochschulinterne Abkürzung "STB", hat den wirtschaftswissenschaftlichen Aspekt zum Unterschied zu reiner Elektrotechnik. Überlegt euch gut, ob dieser Aspekt wirklich notwendig ist. Die BWL-Vorlesungen können sehr langatmig werden.
Ein Modul der ersten Semester wird Werkstoffe der Elektrotechnik sein. Dieses ist sehr chemielastig. Das hatte ich anfangs überhaupt nicht auf dem Schirm.
Fazit: Wer wenig Vorkenntnisse innerhalb der Mechanik oder allgemein in Naturwissenschaften hat, der wird zu kämpfen haben. Daher sollte man das Studium wirklich wollen. Mit seinen Kommilitonen zusammen und genügend Fleiß, schafft man es sicher auch. Wer sich sicher ist, dass es das richtige für ihn ist, der kann eine sehr gute Ausbildung mit Aussicht auf viele coole Jobs erhalten.
- Hohe Qualifikation nach Abschluss für tolle Berufe, Nähe zu netten Professoren, Lage des Hauptcampus
- Wöchentliche Belege, zeitintensives Studium, ohne Vorkenntnisse schwieriger Einstieg
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Einige Professoren bemühen sich, die Veranstaltungen genauso wie in Präsenz zu gestalten. Das gelingt vielen mehr oder weniger. Einige wenige laden lediglich Materialien hoch, die von den Studierenden eigenständig durchgearbeitet werden müssen.
In Zusammenhang mit der Hochschule läuft sonst gar nichts in dieser Zeit.
In Zusammenhang mit der Hochschule läuft sonst gar nichts in dieser Zeit.
Ammon hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut. -
Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt. -
Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden. -
Ich habe angegeben, dass das Sekretariat ausreichend geöffnet ist. -
Für mich liegt die Hochschule sehr zentral. -
Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden. -
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt. -
Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium. -
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit. -
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig. -
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung. -
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen. -
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant. -
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht. -
Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant. -
Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen. -
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.