Versorgungs- und Umwelttechnik (Diplom)
Am Ende hat man was drauf, dafür muss man mehr tun
Die Berufsakademien sind eher was für Leute, die anpacken wollen und nicht das lockere Studentenleben suchen. Dafür wird man sehr qualifiziert ausgebildet. In Sachen Digitalisierung und fortschrittlichen Lehrveranstaltungen herrscht allerdings noch etwas Handlungsbedarf.
Die Vielfalt des Studiums
Ich war sehr überrascht, welche sinnvolle Fakten und Informationen den Menschen nicht vorliegen. Wenn ich an das Bauwesen und an die Erneuerbaren Energien denke, dann fehlen allen anderen Menschen, die nicht aus der Branche kommen oder tätig sind, viele entscheidende Informationen. Weiterhin ist das Studium sehr gewinnbringend und extrem Vielfältig. Nach dem Abschluss stehen einem die großen Weiten der Versorgungstechnik (Heizungs - , Sanitär-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik) offen.
Kompetent und Hilfsbereit
Die Onlinelehre war in fast allen Veranstaltungen gut geregelt und man hatte das Gefühl das sich Mühe gegeben wurde. Die Dozenten helfen bei jeglichen Fragen. Die Dozenten bringen den Teils anspruchsvollen Studieninhalt gut rüber und unterstützen einen soweit es geht.
Lernen von Praktikern
Ein super vielseitiger Studiengang, allerdings finde ich, dass viel zu wenig darüber informiert wird. Die Dozenten kommen größtenteils aus der Praxis und können daher gute Tipps geben, was im späteren Berufsleben verwendet werden kann und vermitteln nicht nur stumpfe Theorie. In den verschiedenen Laboren wird nahezu alles noch einmal praktisch unterlegt, was allerdings aufgrund der aktuellen Lage nur im begrenzten Rahmen möglich war.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter