Einzigartige Möglichkeit

Dieser einzigartige Studiengang vereint Verkehrswesen und Wirtschaftswissenschaften. In ebendiesem Maße werden individuelles Studium und Massenstudium verbunden. Einerseits ist das Studium am Campus Haspel, der der Fakultät 5 für "Architektur und Bauingenieurwesen" zugehört, mit 75-100 Studis pro Jahrgang sehr familiär und die Dozierenden des Fachzentrums Verkehr sind wie die Kommiliton*innen von dem Themenfeld begeistert. Andererseits finden die Vorlesungen im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich zusammen mit den Studierenden der Fakultät 3 für "Wirtschaftswissenschaften" statt, sodass hier meist über 800 Personen anzutreffen sind. Hierbei werden jedoch in den meisten Kursen viele Übungen und Tutorien angeboten, an denen dann oft nur 20-30 Kommiliton*innen teilnehmen. Auch in diesem Fachbereich bieten die Dozierenden Sprechstunden an und versuchen trotz der hohen Anzahl an Besucher*innen der Lehrveranstaltungen für die Studierenden erreichbar, bzw. direkt vor, während oder nach der Vorlesung ansprechbar zu sein.
Größtes Manko ist für mich bisher das Pendeln zwischen dem Campus Haspel und dem Campus Grifflenberg. Im ersten und zweiten Semester wurden die Vorlesungen noch so gelegt, dass nur an einem Tag in der Woche gependelt werden musste, wobei ein ausreichender Puffer eingeplant war. Im dritten Semester (in dem ich zur Zeit bin) muss im Gegensatz dazu an vier Tagen pro Woche gependelt werden um an allen Lehrveranstaltungen teilzunehmen zu können. Dabei ist die Pause oftmals nicht ausreichend und man muss entweder früher gehen oder man kommt zu spät. Allerdings ist dies selten ein Problem. Fast alle Dozierende stellen ihre Vorlesungsunterlagen zeitnah online, sodass eine Nachbereitung problemlos machbar ist. Dies ist außerdem für die Prüfungsvorbereitung äußerst hilfreich.
Alles in allem kann ich Leuten, die an Vekehrs- & Mobilitätsthemen interessiert sind diesen Studiengang empfehlen.