Vorheriger Bericht
Gutes Studium
Nichts Halbes und nichts Ganzes
Zu allererst: Wer in der Schule kein Mathe- Profi war, sollte die Finger von diesem Studiengang lassen. Das war letztendlich der Grund, warum ich das Studium der Verkehrswirtschaftsingeneurwesen abbrechen musste.
Der Standort: VWing ist ein sehr junger Studiengang und ist dementsprechend wenig ausgetestet und noch sehr schlecht organisiert. Der wirtschaftswissenschaftliche Teil des Studiums findet am Campus Grifflenberg statt, die Bauingenieurwesen überwiegend am Campus Haspel, der über 4km entfernt ist. Nicht selten pendelt man 1-2 Mal pro Tag zwischen Haspel und Grifflenberg und kommt daher auch nicht selten zu spät. Wenn man nicht gerade ein Auto zur Verfügung hat, muss man mit Schwebebahn und Bus den jeweils anderen Campus erreichen.
Die Studieninhalte: Sehr interessante Fächer für Leute, die an Straßenwesen, Verkehr usw. interessiert sind! Aber dadurch, dass der Studiengang zweigeteilt ist, hat man am Ende zwar sehr viel oberflächliches Wissen, aber nicht vergleichbar mit einem Absolvent der Wirtschaftswissenschaften noch mit einem Absolventen der Bauingenieurwesen. Zudem kann man die Verkehrswirtschaftsingenieurwesen nicht wirklich als Ingenieurwesen bezeichnen, da wesentliche Ingenieurfächer wie zum Beispiel Mechanik oder Statik nicht in der Prüfungsordnung vorgesehen sind!!! Alle verkehrstechnischen Fächer waren auch für Bauingenieure wählbar. Man kann also besser Bauingenieurwesen oder Wirtschaftswissenschaften studieren, da hat man im Endeffekt mehr von.
Die Lehrstühle: Die Beschäftigten an den Lehrstühlen sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Sie stehen bei jeglichen Fragen zur Seite (persönlich, telefonisch, per Mail). Die Betreuung von den Dozenten habe ich immer als sehr gut empfunden. Bei fachlichen Problemen hat man immer Möglichkeiten, Sprechstunden zu besuchen.
Klausuren, Mathe und Probleme: Im ersten Studienjahr ist man hauptsächlich mit Mathe beschäftigt. Die meisten waren auch im Zweiten noch mit Mathe beschäftigt und nicht wenige auch im Dritten, wenn sie denn so lange ausgehalten haben. Für die meisten Klausuren hat man 3 Versuche, bei Mathe sogar noch eine mündliche Prüfung im Anschluss (nachdem man also 3 Semester Mathe geschrieben hat, 3 Semester Mathe gelernt hat, 3 Semester durchgefallen ist und 1,5 Jahre mit dem Studienverlaufsplan im Verzug ist). Ich persönlich habe freiwillig vor dem 3. Versuch meiner Matheprüfung das Studium beendet, weil ich nach 2 Studienjahren schon 3 Semester im Verzug war (das ging einigen so!) und nicht 5 Jahre für mein Grundstudium bzw. meinen Bachelor brauchen wollte.
Zu den Klausuren im Allgemeinen: Bei Nichtbestehen einer Prüfung hat man erst im darauffolgenden Semester die Möglichkeit, die Klausur nachzuholen, die Lehrveranstaltung findet aber nur jedes zweite Semester statt. Wenn man eine Klausur nicht bestanden hat, wird man verpflichtend im darauffolgenden Semester angemeldet. Das Nichtbestehen einer Klausur kostet also unheimlich viel Zeit.
Studentenleben: Wuppertal ist eine Pendleruni. Das ganze Ruhrgebiet, halb Düsseldorf, Essen und Hagen ist hier versammelt. Das alles liegt aber noch in erreichbarer Nähe, also ziehen die wenigsten nach Wuppertal. (Die Stadt ist auch wirklich nicht besonders schön, aber man kann es aushalten). Selten unternimmt man daher mal spontan mit Kommilitonen etwas am Wochenende oder abends. An anderen Standorten ist das Studentenleben viel geselliger.
Fazit: VWing ist ein sehr interessanter Studiengang. Der Studiengang ist meiner Meinung nach nicht in Regelstudienzeit machbar und die Studienorganisation mangelhaft. Wenn man in der Schule kein Mathe- Ass war, wird man hier nicht gut zurechtkommen.
Der Standort: VWing ist ein sehr junger Studiengang und ist dementsprechend wenig ausgetestet und noch sehr schlecht organisiert. Der wirtschaftswissenschaftliche Teil des Studiums findet am Campus Grifflenberg statt, die Bauingenieurwesen überwiegend am Campus Haspel, der über 4km entfernt ist. Nicht selten pendelt man 1-2 Mal pro Tag zwischen Haspel und Grifflenberg und kommt daher auch nicht selten zu spät. Wenn man nicht gerade ein Auto zur Verfügung hat, muss man mit Schwebebahn und Bus den jeweils anderen Campus erreichen.
Die Studieninhalte: Sehr interessante Fächer für Leute, die an Straßenwesen, Verkehr usw. interessiert sind! Aber dadurch, dass der Studiengang zweigeteilt ist, hat man am Ende zwar sehr viel oberflächliches Wissen, aber nicht vergleichbar mit einem Absolvent der Wirtschaftswissenschaften noch mit einem Absolventen der Bauingenieurwesen. Zudem kann man die Verkehrswirtschaftsingenieurwesen nicht wirklich als Ingenieurwesen bezeichnen, da wesentliche Ingenieurfächer wie zum Beispiel Mechanik oder Statik nicht in der Prüfungsordnung vorgesehen sind!!! Alle verkehrstechnischen Fächer waren auch für Bauingenieure wählbar. Man kann also besser Bauingenieurwesen oder Wirtschaftswissenschaften studieren, da hat man im Endeffekt mehr von.
Die Lehrstühle: Die Beschäftigten an den Lehrstühlen sind alle sehr freundlich und hilfsbereit. Sie stehen bei jeglichen Fragen zur Seite (persönlich, telefonisch, per Mail). Die Betreuung von den Dozenten habe ich immer als sehr gut empfunden. Bei fachlichen Problemen hat man immer Möglichkeiten, Sprechstunden zu besuchen.
Klausuren, Mathe und Probleme: Im ersten Studienjahr ist man hauptsächlich mit Mathe beschäftigt. Die meisten waren auch im Zweiten noch mit Mathe beschäftigt und nicht wenige auch im Dritten, wenn sie denn so lange ausgehalten haben. Für die meisten Klausuren hat man 3 Versuche, bei Mathe sogar noch eine mündliche Prüfung im Anschluss (nachdem man also 3 Semester Mathe geschrieben hat, 3 Semester Mathe gelernt hat, 3 Semester durchgefallen ist und 1,5 Jahre mit dem Studienverlaufsplan im Verzug ist). Ich persönlich habe freiwillig vor dem 3. Versuch meiner Matheprüfung das Studium beendet, weil ich nach 2 Studienjahren schon 3 Semester im Verzug war (das ging einigen so!) und nicht 5 Jahre für mein Grundstudium bzw. meinen Bachelor brauchen wollte.
Zu den Klausuren im Allgemeinen: Bei Nichtbestehen einer Prüfung hat man erst im darauffolgenden Semester die Möglichkeit, die Klausur nachzuholen, die Lehrveranstaltung findet aber nur jedes zweite Semester statt. Wenn man eine Klausur nicht bestanden hat, wird man verpflichtend im darauffolgenden Semester angemeldet. Das Nichtbestehen einer Klausur kostet also unheimlich viel Zeit.
Studentenleben: Wuppertal ist eine Pendleruni. Das ganze Ruhrgebiet, halb Düsseldorf, Essen und Hagen ist hier versammelt. Das alles liegt aber noch in erreichbarer Nähe, also ziehen die wenigsten nach Wuppertal. (Die Stadt ist auch wirklich nicht besonders schön, aber man kann es aushalten). Selten unternimmt man daher mal spontan mit Kommilitonen etwas am Wochenende oder abends. An anderen Standorten ist das Studentenleben viel geselliger.
Fazit: VWing ist ein sehr interessanter Studiengang. Der Studiengang ist meiner Meinung nach nicht in Regelstudienzeit machbar und die Studienorganisation mangelhaft. Wenn man in der Schule kein Mathe- Ass war, wird man hier nicht gut zurechtkommen.
- sehr persönlich und klein
- schlechte Organisation, pendeln zwischen Campus Grifflenberg & Haspel