Vorheriger Bericht
Sehr umfangreich
Grundsätzlich gut
Verfahrenstechnik und Naturstofftechnik (Aufbaustudium) (Diplom)
Als ich mich für das Studium beworben habe, wusste ich nicht hundertprozentig worauf ich mich einlasse, da ich aus einer Nichtakademikerfamilie stamme und niemand von meinen Verwandten oder Bekannten in diesem Berufsfeld tätig ist. Zurzeit bin ich im 6. FS und zufrieden mit meinem Studium. Es ist mehr Technik als Chemie und im Grundstudium hat man das Gefühl, man studiere Maschinenbau, was anfangs sehr hart sein kann. Trotz der Tatsache, dass ich Physik abgewählt, Chemie und Mathe nur im Grundkurs hatte, hab ich es irgendwie geschafft. Also wer diszipliniert ist, schafft es auf jeden Fall, lasst euch nicht entmutigen! Ab dem 5. Semester vertieft man sich, ich habe Chemieingenieurtechnik gewählt und freue mich, dass mit Modulen wie z.B. Reaktionstechnik mehr Chemie ins Spiel kommt. Wer keine Lust hat Integrale zu lösen und kein Freund seines Taschenrechners ist, der sollte lieber reine Chemie oder etwas anderes studieren. In der Vertiefungsrichtung hat man dann später auch die Möglichkeiten aus verschiedenen Modulen zu wählen, hier sind sehr spannende Sachen dabei (es lohnt sich ein Blick in die Modulbeschreibung auf der Seite der TU).
Die TU hat eine fabelhafte Mensa, eine super Bibliothek (SLUB), ein vielfältiges Sport-, Freizeit- und Kulturangebot und ist größtenteils gut organisiert. Leider hat man manchmal das Gefühl, dass Verfahrenstechnik der TU nicht unbedingt wichtig ist, es wird beispielsweise wenig Aufwand in Digitalisierung und zeitgemäße Lehre investiert. Manche Dozenten stehen noch ganz konservativ an der Tafel und es gibt weder ein Skript noch irgendwelche Online-Lernangebote. Das Verhältnis von Dozent und Student ist auch sehr konservativ, stört aber im Studienalltag wenig, da man trotzdem Hilfe erlangt, wenn man sich darum kümmert. Durch ein Fachpraktikum von 15 Wochen und zwei Belegarbeiten kann man sowohl Einblicke in die Industrie, als auch die Forschung erlangen und wird auf das abschließende Schreiben seiner Diplomarbeit vorbereitet.
Die TU hat eine fabelhafte Mensa, eine super Bibliothek (SLUB), ein vielfältiges Sport-, Freizeit- und Kulturangebot und ist größtenteils gut organisiert. Leider hat man manchmal das Gefühl, dass Verfahrenstechnik der TU nicht unbedingt wichtig ist, es wird beispielsweise wenig Aufwand in Digitalisierung und zeitgemäße Lehre investiert. Manche Dozenten stehen noch ganz konservativ an der Tafel und es gibt weder ein Skript noch irgendwelche Online-Lernangebote. Das Verhältnis von Dozent und Student ist auch sehr konservativ, stört aber im Studienalltag wenig, da man trotzdem Hilfe erlangt, wenn man sich darum kümmert. Durch ein Fachpraktikum von 15 Wochen und zwei Belegarbeiten kann man sowohl Einblicke in die Industrie, als auch die Forschung erlangen und wird auf das abschließende Schreiben seiner Diplomarbeit vorbereitet.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Größtenteils interessante Inhalte
- Kaum Digitalisiert
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Teilweise Online-Prüfungen (größtenteils nicht), größtenteils eigenverantwortliches Lernen, Dezenten sind aber bei Hilfsbedürftigkeit erreichbar
Alina hat 10 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Die meisten meiner Kommilitonen bleiben auch am Wochenende in der Umgebung und pendeln nicht in die Heimat.