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Nicht nochmal

Transcultural Studies (M.A.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    3.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    1.0
  • Gesamtbewertung
    2.6
Die Idee ist sicherlich gut. Man hat verschiedene Fokusse (Gesellschaft/Politik/Wirtschaft, Religion/Wissen, Kunst/Medien), von denen man sich einen aussuchen kann und die man transkulturell untersucht. Der Fokus liegt dabei klar auf Asien. Liest man die Beschreibung auf der Homepage erwartet man spannende und z.T. aktuelle Themen und motivierte und exzellente Dozenten. Leider war der Master für mich ein ziemlicher Reinfall. Natürlich liegt das auch an einem persönlich aber in vielen Dingen lag das auch an dem Master und der Organisation. Der Großteil der Kurse ist sehr historisch orientiert, von aktuellen Themen (jedenfalls in gewissen Bereichen) kann man nur träumen. Wer gerne historisch arbeitet, und einige im Master tun das ja, der ist dort sicherlich gut aufgehoben. Andere, die aktuellere Themen erwartet haben, waren nicht so zufrieden. Entscheidet man sich für den Master, weil man hofft, Kurse bei bestimmten Dozenten belegen zu können, fällt man oft auf die Nase, weil diese ständig Forschungssemester machen. Das ist natürlich ut für sie, schade für den Stuenten, der sich auf bestimmte Dozenten gefreut hat. Einige Dozenten sind sicherlich motiviert und kompetent, andere leider weniger.
Das gute war, dass man relativ viele Importmodule aus anderen Fachbereichen belegen konntem was ich auch gemacht habe. Denn so hatte ich eine transkulturellere Herangehensweise als manchmal im eigentlichen Master...Auch ist der Master sehr international und so kann man, wenn man möchte, ein Auslandssemester an eine der zahlreichen Partneruniversitäten machen.
Der größte Schwachpunkt ist aber die Organisation. Dort herrscht pures Chaos und man brauch viel Geduld. Da aber auch die irgendwann aufgebraucht ist, hilft nur noch fluchen oder einfach den Kopf in den Sand stecken und warten. Zu dem Chaos gehört; Scheine, die man erst nach über einem Jahr bekommt; Gastdozenten, die nach einem Semester wieder weg sind und dir deswegen deine Scheine nicht ausstellen; Thesis-Betreuer, die plötzlich einen Forschungsaufenthalt machen und die einen deswegen nicht betreuen können; regelmäßiges Nichtbeantworten von E-Mails; Prüfungen, von denen man erst kurz vorher erfährt; Korrektur und Ausstellen des Zeugnisses kann gerne ein halbes Jahr dauern; man macht einem Zusagen und ändert diese später wieder; usw... Sicherlich hatte ich ein paar Kurse, die höchst interessant waren. Ich hätte aber niemals gedacht, dass das organisatorische Chaos das Studieren so anstrengend macht und so viele Nerven kostet.
  • internationale Kontakte, internationale Studenten, interessante Gastdozenten, Importmodule
  • schlechte Organisation, sehr historisch ausgerichtet

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.6
Mia , 17.08.2023 - Transcultural Studies (M.A.)
3.2
Elvira , 12.12.2020 - Transcultural Studies (M.A.)
3.8
Rubi , 27.02.2019 - Transcultural Studies (M.A.)
2.4
Viktoria , 27.08.2015 - Transcultural Studies (M.A.)
3.8
Natalia , 10.04.2015 - Transcultural Studies (M.A.)

Über Mareike

  • Alter: 27-29
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2012
  • Studienform: Vollzeitstudium 100%
  • Standort: Standort Heidelberg
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 09.06.2015
  • Veröffentlicht am: 11.06.2015