Vorheriger Bericht
Exzellente Ausstattung und gezielte Förderung
Sehr dichter Studienplan, schlechte Organisation
Wer ein herausforderndes und umfassendes Studium zum/zur Tonmeister*in sucht, ist hier grundsätzlich richtig. Allerdings erschwert die dilettantische Organisation und die überbordenden Anforderungen an die Studierenden das Studienleben und den Abschluss deutlich. Daher schließen im Allgemeinen viel zu wenige Studierende ab, und jene die abschließen, studieren im Durchschnitt etwa 8-9 (!) Jahre. Ich selbst und mein Kolleg*innen haben frühestens nach 9 Jahren abgeschlossen. Manche studieren weitaus länger, einige wenige etwas kürzer. Unter 7 Jahren ist ein Abschluss kaum möglich, vor allem nicht im Schwerpunkt Filmton.
Ich verstehe die bisherigen Bewertungen nicht, welche diese exorbitante Studienzeit schlichtweg ignorieren.
Für einen Job in einem (Film)Tonstudio kann das Netzwerk der MDW helfen. Die Ausbildung abzuschließen ist dafür aber nicht notwendig. Ich würde das Studium Menschen empfehlen, die unbedingt klassische Aufnahmeleitung machen wollen (kann man in der Regel etwas schneller abschließen, ca. 7 Jahre). Wer im Bereich Filmton arbeiten möchte, ist hier auch gut aufgehoben, muss sich aber wie gesagt auf viele Jahre Studium gefasst machen, da zahlreiche Projekte in Spielfilmlänge selbst organisiert und abgegeben werden müssen, wobei man in den Departments Setton, Tonschnitt, Sounddesign und Mischung hauptverantwortlich sein muss.
Wer eher in Richtung moderne Musikproduktion (Pop etc.) gehen möchte, sollte meiner Meinung nach eher nach anderen Optionen Ausschau halten, zumindest wenn man etwas Zeit sparen möchte. Popproduktion wird eher am Rande unterrichtet.
Ich verstehe die bisherigen Bewertungen nicht, welche diese exorbitante Studienzeit schlichtweg ignorieren.
Für einen Job in einem (Film)Tonstudio kann das Netzwerk der MDW helfen. Die Ausbildung abzuschließen ist dafür aber nicht notwendig. Ich würde das Studium Menschen empfehlen, die unbedingt klassische Aufnahmeleitung machen wollen (kann man in der Regel etwas schneller abschließen, ca. 7 Jahre). Wer im Bereich Filmton arbeiten möchte, ist hier auch gut aufgehoben, muss sich aber wie gesagt auf viele Jahre Studium gefasst machen, da zahlreiche Projekte in Spielfilmlänge selbst organisiert und abgegeben werden müssen, wobei man in den Departments Setton, Tonschnitt, Sounddesign und Mischung hauptverantwortlich sein muss.
Wer eher in Richtung moderne Musikproduktion (Pop etc.) gehen möchte, sollte meiner Meinung nach eher nach anderen Optionen Ausschau halten, zumindest wenn man etwas Zeit sparen möchte. Popproduktion wird eher am Rande unterrichtet.
- Umfassende, großteils hochwertige Ausbildung. Gute technische Ausstattung der Studios.
- Teils schlechte Pädagoginnen. Fürchterliche Organisation. Sehr hoher Aufwand. Sehr lange Studienzeit.
valentin hat 13 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.