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VWL lastig, aber auch andere spannende Inhalt...
Konzept großartig, Umsetzung okay, Studierende top
[Studienbeginn im WS 14/15] Das Konzept des Studiengangs ist vorbildlich, die Idee Nachhaltigkeit und Wirtschaftswissenschaften tiefgreifend zu verbinden gehört zu einer der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen. Leider ist die Umsetzung hierbei nicht immer optimal.
Das liegt zum einen an der Vielfalt an Studierenden aus diversen Fachrichtungen, was es schwer macht gerade im Bereich der Volkswirtschaftslehre von einer gemeinsamen Basis zu starten (in betriebs- und sozialwissenschaftlichen Vorlesungen gibt es diese Probleme weniger). Darüberhinaus fehlt in meinen Augen an manchen Stellen die Verzahnung der einzelnen Teilbereiche, was auch daran liegt das Professoren aus verschiedenen Bereichen nur eingeschränkt Schnittstellen haben oder sehen. Letztlich leidet durch die Breite des Angebots und der thematischen Vielfalt (welche sehr positiv zu bewerten sind) an manchen Stellen die Tiefe. Dadurch, dass Spezialisierungen in bestimmten thematischen Bereichen nur eingeschränkt möglich und in manchen Teil-Bereichen auch die Lehrqualität nicht immer optimal ist, ist es teilweise schwer (und mitunter nur durch zusätzlichen Aufwand) möglich ein konkretes Profil zu entwickeln.
Letztlich bin ich aber dennoch vom Konzept weiterhin überzeugt, auch in dem Wissen, dass im SEM derzeit ein Wandel passiert und einige dieser Punkte möglicherweise angegangen werden. Sehr positiv zu bewerten, was mich auch zu meiner Empfehlung für den Studiengang führt, sind die Studierenden. Diese sind zumeist überdurchschnittlich motiviert, mit einem diversen Erfahrungshintergrund und einer Vielzahl von Meinungen, was zu sehr spannenden und konstruktiven Diskursen führt, die mich definitiv weitergebracht haben.
Das liegt zum einen an der Vielfalt an Studierenden aus diversen Fachrichtungen, was es schwer macht gerade im Bereich der Volkswirtschaftslehre von einer gemeinsamen Basis zu starten (in betriebs- und sozialwissenschaftlichen Vorlesungen gibt es diese Probleme weniger). Darüberhinaus fehlt in meinen Augen an manchen Stellen die Verzahnung der einzelnen Teilbereiche, was auch daran liegt das Professoren aus verschiedenen Bereichen nur eingeschränkt Schnittstellen haben oder sehen. Letztlich leidet durch die Breite des Angebots und der thematischen Vielfalt (welche sehr positiv zu bewerten sind) an manchen Stellen die Tiefe. Dadurch, dass Spezialisierungen in bestimmten thematischen Bereichen nur eingeschränkt möglich und in manchen Teil-Bereichen auch die Lehrqualität nicht immer optimal ist, ist es teilweise schwer (und mitunter nur durch zusätzlichen Aufwand) möglich ein konkretes Profil zu entwickeln.
Letztlich bin ich aber dennoch vom Konzept weiterhin überzeugt, auch in dem Wissen, dass im SEM derzeit ein Wandel passiert und einige dieser Punkte möglicherweise angegangen werden. Sehr positiv zu bewerten, was mich auch zu meiner Empfehlung für den Studiengang führt, sind die Studierenden. Diese sind zumeist überdurchschnittlich motiviert, mit einem diversen Erfahrungshintergrund und einer Vielzahl von Meinungen, was zu sehr spannenden und konstruktiven Diskursen führt, die mich definitiv weitergebracht haben.
- Studierende, Zugriff auf Dozenten, Thematische Vielfalt, Konzept
- Thematische Tiefe, fehlende Integration der Inhalte, Noteninflation
Pseudonymius hat 1 Frage aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.