Vorheriger Bericht
Konzept großartig, Umsetzung okay, Studierend...
Sehr guter Blick über den Tellerrand
Im ersten Semester werden alle Studierenden mit allen Konflikten dieser Erde konfrontiert, die es zu beheben gilt. Daher gibt es im 1. Semester keine großen Wahlmöglichkeiten und es werden insbesondere Probleme aufgedeckt. Mich hat es zunächst verunsichert, da ich ja nun auch über das Werkzeug lernen möchte, diese Probleme anzugehen.
Ab dem 2. Semester wirst du dich spezialisieren auf die Teilgebiete, die dich interessieren. Von Themengebieten zu Stadtplanung, Schutz der Umwelt und des Meeres, nachhaltiger Innovation, Hinterfragung der klassischen ökonomischen Modelle bis hin zu nachhaltigen IT Projekten ist die Auswahl riesig und die Wahl der Module fällt schwer, da sich nahezu alle Kurse als hochfaszinierend und sinnstiftend entpuppen.
Klassisches Lehrbuchwissen wird hier und da natürlich herangezogen, das meiste wirst du aber anhand aktueller Entwicklungen, Case Studies und eigenen Interessen selbst erarbeiten. Du wirst zu einem Profi im Schreiben von Hausarbeiten und Recherchieren von spannenden Nachhaltigkeitsprojekten!
In den ersten beiden Semestern musst du jeweils ein Ökonomiemodul belegen, welches VWL-typisch recht mathematisch ausgelegt ist. Zwar sind die Inhalte für jeden irgendwie schaffbar, die Organisation und die Auswahl der Dozenten ist 2019/2020 jedoch sehr stark verbesserungswürdig. Die Kommunikation ist schlecht und Inhalte werden mangelhaft vermittelt (die Coronakrise mag ein Faktor sein, jedoch ist sie nicht das Hauptproblem!).
Der Studiengang ist mit rund 50 Leuten relativ übersichtlich und man kommt schnell mit nahezu allen in Kontakt. Durch die zahlreichen Projektarbeiten werden so sehr wertvolle Kontakte geknüpft. So entsteht ein Wissenspool, der auch nach dem Studium wichtige Nährboden spannt, um Ideen zu fördern.
Die Uni Oldenburg selbst ist relativ zentral über das StudIP organisiert und es werden auch nahezu alle Möglichkeiten der Nutzung dieses Portals ausgenutzt. Klausuranmeldung usw. funktioniert alles ohne große Eingewöhnung, oder Schwierigkeiten.
Die umfassende Arbeit in Kleingruppen führt zu relativ vielen Vorträgen während der Vorlesungen, durch die eigenen Kommilitonen. Die Lernmittel sind entsprechend der Präsentationen bunt gemischt von bedürftigen Präsentationen, bis zu wahnsinnig gut strukturierten Workshops mit beeindruckender Moderation habe ich bisher alles erlebt.
Bis auf die Ökonomiekurse, sind alle Kurse sehr gut strukturiert und die Dozenten sehr umgänglich, freundlich, direkt und offen für Ideen. Der SEM Studiengang wird außerdem von zwei Koordinatoren begleitet, die regelmäßig Feedback einholen, sich für Probleme einsetzen und alles stetig verbessern und in enger Zusammenarbeit weiterentwickeln. Einige Punkte, die in älteren Kommentaren hier angesprochen wurden, konnte ich vermutlich deshalb absolut nicht bestätigen.
Ab dem 2. Semester wirst du dich spezialisieren auf die Teilgebiete, die dich interessieren. Von Themengebieten zu Stadtplanung, Schutz der Umwelt und des Meeres, nachhaltiger Innovation, Hinterfragung der klassischen ökonomischen Modelle bis hin zu nachhaltigen IT Projekten ist die Auswahl riesig und die Wahl der Module fällt schwer, da sich nahezu alle Kurse als hochfaszinierend und sinnstiftend entpuppen.
Klassisches Lehrbuchwissen wird hier und da natürlich herangezogen, das meiste wirst du aber anhand aktueller Entwicklungen, Case Studies und eigenen Interessen selbst erarbeiten. Du wirst zu einem Profi im Schreiben von Hausarbeiten und Recherchieren von spannenden Nachhaltigkeitsprojekten!
In den ersten beiden Semestern musst du jeweils ein Ökonomiemodul belegen, welches VWL-typisch recht mathematisch ausgelegt ist. Zwar sind die Inhalte für jeden irgendwie schaffbar, die Organisation und die Auswahl der Dozenten ist 2019/2020 jedoch sehr stark verbesserungswürdig. Die Kommunikation ist schlecht und Inhalte werden mangelhaft vermittelt (die Coronakrise mag ein Faktor sein, jedoch ist sie nicht das Hauptproblem!).
Der Studiengang ist mit rund 50 Leuten relativ übersichtlich und man kommt schnell mit nahezu allen in Kontakt. Durch die zahlreichen Projektarbeiten werden so sehr wertvolle Kontakte geknüpft. So entsteht ein Wissenspool, der auch nach dem Studium wichtige Nährboden spannt, um Ideen zu fördern.
Die Uni Oldenburg selbst ist relativ zentral über das StudIP organisiert und es werden auch nahezu alle Möglichkeiten der Nutzung dieses Portals ausgenutzt. Klausuranmeldung usw. funktioniert alles ohne große Eingewöhnung, oder Schwierigkeiten.
Die umfassende Arbeit in Kleingruppen führt zu relativ vielen Vorträgen während der Vorlesungen, durch die eigenen Kommilitonen. Die Lernmittel sind entsprechend der Präsentationen bunt gemischt von bedürftigen Präsentationen, bis zu wahnsinnig gut strukturierten Workshops mit beeindruckender Moderation habe ich bisher alles erlebt.
Bis auf die Ökonomiekurse, sind alle Kurse sehr gut strukturiert und die Dozenten sehr umgänglich, freundlich, direkt und offen für Ideen. Der SEM Studiengang wird außerdem von zwei Koordinatoren begleitet, die regelmäßig Feedback einholen, sich für Probleme einsetzen und alles stetig verbessern und in enger Zusammenarbeit weiterentwickeln. Einige Punkte, die in älteren Kommentaren hier angesprochen wurden, konnte ich vermutlich deshalb absolut nicht bestätigen.
- guter Kontakt zu Dozenten und Studierenden, sehr sehr interessante Inhalte mit großem Zukunftspotenzial
- Ökonomiekurse verbesserungsbedürfig (jedoch nur je ein Modul in den ersten beiden Semestern)
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Aufgrund der Coronakrise wurde im Sommersemester 2020 der gesamte Lehrbetrieb auf Onlinevorlesungen umgestellt. Die Erfahrungen mit digitalisierten Lehrmethoden sind schnell gewachsen und äußern sich bisher in vielen Aspekten sehr positiv. Inwiefern Vorlesungen in der Zukunft dadurch durch digitale Wege ergänzt werden, wird sich zeigen. Ich denke, dass einige Dozenten hier und da Vorteile aus Onlineinhalten ziehen konnten und diese vemehrt zum Einsatz kommen.