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Verschiedenen Sportarten
Inhaltlich top, Ausführung flop
Das Bachelorstudium Sport- und Bewegungswissenschaften lässt vor allem inhaltlich kaum etwas zu wünschen übrig. Von Naturwissenschaften über Mathematik, Statistik, Anatomie bis hin zur Pädagogik und Philosophie wird im theoretischen Bereich alles abgedeckt, und das noch dazu mit sehr guten DozentInnen, welche einem auf Augenhöhe begegnen und immer ein offenes Ohr für einen haben. Neben dem theoretischen Bereich macht vor allem der praktische Teil, das Studium so empfehlenswert. Verschiedenste Sportspiele, Tests zur Gesundheit oder Koordination aber auch ein Skikurs stehen am Programm. Kritisch zu betrachten ist allerdings die Organisation beziehungsweise Durchführung oder umgangssprachlich ausgedrückt, die „Studierbarkeit“ des Studiengangs. Das liegt daran, dass unter anderem die Anzahl an Lehrkräften leider nicht ausreichend groß ist, um genügend StudentInnen pro Semester in dem vorgegeben Übungen und Seminaren unterzubringen. Das hat zufolge, dass man in bestimmten Gebieten zwangsläufig nur etwas langsam vorankommt. Absolviert man allerdings die Lehrveranstaltungen nicht unbedingt in vorgegebener Reihenfolge, d.h. erstellt sich seinen eigenen Plan mit beispielsweise vorgezogenen Übungen und Prüfungen, sollte der Bachelorabschluss trotzdem innerhalb der Mindeststudienzeit in Bereich des Möglichen liegen. Eine Empfehlung für alle Sportbegeisterten.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Hochschule ist digital sehr gut aufgestellt. Ganz abgesehen vom Anmeldungssystem und der Erreichbarkeit der DozentInnen ( was beides überaus zufriedenstellend ist), sind Uni-IT aber auch digitale Infrastruktur übersichtlich und einwandfrei zu verwenden. Hilfreich ist insbesondere, dass man mittlerweile bereits auf jede seiner Fragen eine Antwort im Internet auf der Uni-Website finden kann.