Mangelnder Informationsfluss

Zum Wintersemester 20/21 wurde für den Studiengang Sportwissenschaften eine neue Studienordnung für den Monobachelor eingeführt. Angefangen von Studienbescheinigungen, die bei der Mehrheit der Studenten zu spät per Post angekommen sind, wordurch viele Studierende keinen Zugang zu den Anmeldungsportalen für die Module und Seminare hatten. Jedem Dozenten musste einzeln zur Anmeldung zum Modul geschrieben werden. Auf Rückfragen reagierten die Verantwortlichen überfordert und genervt. Sie teilten mit, dass sie mehrere hundert E-Mails am Tag erreichen würden und sie diese keinesfalls alle beantworten könnten. Daraufhin reagierten sie auf jegliche Rückfragen genervt und baten darum von Rückfrage Mails abzusehen. Anstatt darüber nachzudenken warum so viele Rückfragen kommen und mehr Informationen an die Studierenden zu übermitteln wurde nicht mehr auf Mails reagiert. Darüberhinaus waren in den Fachpraxiskursen nicht genug Plätze für alle Studierenden. Dadurch konnten einige Studierende die Modulabschlussprüfungen nicht schreiben, da diese immer aus einem Teil Praxis und einem Teil Theorie bestehen. Erst 2 Wochen vor den Prüfungen wurde den Studierenden, die keinen Platz in den Praxiskursen bekommen hatten, mitgeteilt, dass sie Die Prüfungen doch schreiben könnten. 2 Wochen vor den Prüfungen war dies nun zu spät und die Zeit hat natürlich nicht ausgereicht den ganzen Stoff nachzuholen und zu lernen. Außerdem sind wir nun am Ende des zweiten Semesters und kurz vor den Prüfungen wird die Studienordnung geändert, sodass wir nun auch in der Praxis einige Prüfungen ablegen müssen, was zu Beginn der Kurse nicht festgelegt war. Insgesamt haben einige Studierende aus dem Studiengang das Gefühl, dass die Organisation und die Absprache sowie der Informationsaustausch äußerst mangelhaft sind. Wir können nur auf Besserungen hoffen. Wir wollen jedoch auch darauf Aufmerksam machen, dass nicht alle Fehler und Missstände durch Corona oder die neue Studienordnung zu entschuldigen sind.