Corona Katastrophe

Lieber Stefan,

Deine Unzufriedenheit mit dem Masterstudium tut uns sehr leid. Für Deinen ehrlichen Bericht sind wir dankbar, da wir dadurch erfahren, wo Verbesserungsbedarf besteht und ggf. entsprechend agieren können.

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Hygienevorgaben des Bundes, des Landes und des Ministeriums ließen kaum Spielräume insbesondere im Hinblick auf die Präsenzveranstaltungen zu. Die Phase des Corona-Lockdowns in 2020, in der Dein Studium leider wohl begonnen hat, war für alle (Hoch-)Schulen eine äußerst schwierige und herausfordernde Zeit und hat sowohl Studierende als auch Dozierende mehr oder weniger überrollt. Es galt für alle, das Beste aus dieser Situation zu machen. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten wurden kleinste Einheiten in Präsenz angeboten, jedoch können solche Maßnahmen die originären in Präsenz geplanten Unterrichte selbstverständlich nicht 1:1 abbilden. Ein gänzliches Aussetzen der Präsenzeinheiten war - insbesondere mit Blick auf die Zukunftsperspektiven der Studierenden – jedoch keine Option.

Auch die Dozierenden mussten sich mehr oder weniger erfolgreich sehr kurzfristig in den digitalen Unterricht einfinden. Allerdings wundert es uns, dass Du den Statistik Unterricht als negatives Beispiel anführst, der uns von Studierenden bislang als besonders gelungen rückgemeldet wurde. Nichtsdestotrotz nehmen wir Deine Kritik sehr ernst.

Wir hoffen, dass Du dennoch aus diesem Modul und aus dem Studiengang insgesamt neue Kenntnisse erworben hast, um Deine Karriere planmäßig weiterverfolgen und voranbringen zu können. Sprich gerne jederzeit die Studiengangsleitung bzw. -koordination an, solltest du noch Austauschbedarf haben.

Alles Gute und schöne Grüße
Dein Team der Universitären Weiterbildung der Spoho