Meine bisherigen Erfahrungen im Sport Studium

Ich habe mich für das Sport-Lehramt-Studium entschieden, weil es mir riesigen Spaß macht mit Kindern zu arbeiten, sie anzuleiten und mit ihnen Spiele zu spielen. Schon in meiner Freizeit habe ich ehrenamtlich viel mit Kindern in der Jugendarbeit und bei der Flüchtlingshilfe gearbeitet, daher kam der Entschluss, dieses zum Beruf zu machen.
Ich bin mit der Erwartung ins Studium gegangen vom Sportler zum Sportvermittler zu werden. Ich wollte viel über Sport an sich lernen, sowie lernen wie ich im Sportunterricht vorgehen muss und wie ich den Kindern etwas beibringen kann. Meine erwarten wurden vollkommen erfüllt. Ich habe im praktischen Bereich sehr gute Dozenten bekommene, die uns in der Einführung in die Sportspiele und in die Rückschlagspiele die verschiedenen Sportarten und Konzepte super vermitteln, uns beibringen worauf wir achten müssen und uns in unseren selber vorbereiteten Stunden gut verbessern. In den Vorlesungen lernen wir alles über die verschiedenen Bereiche der Sportwissenschafft. Von der Bewegungswissenschaft hin bis zur Sportpsychologie. Meine größte Begeisterung gehört jedoch, dem seit diesem Jahr an der Universität angebotenen Seminar Inklusionssport. In diesem super angeleiteten Seminar geht es darum, wie man mit heterogenen Klassen umgehen muss und es bereitet einen ungemein auf die Praxis vor. Durch viele verschieden Methoden und Experimente mussten wir uns in die Situation von Menschen mit einer Behinderung hinein versetzen und dies löste in einem eine völlig andere Betrachtungsweise aus. Mich hat dieses Seminar einfach nur begeistert und ich hoffe, dass es noch lange an der Universität geben wird.
Abschließend kann ich trotz meiner noch kleinem Studienerfahrung sagen, dass das Sportstudium Lehramt etwas für jeden ist, der halbwegs sportlich ist und Lust daran hat mit Kindern zu arbeiten und diese für den Sport zu begeistern.