Verbesserungswürdig, praxisnah, privat

Where to begin...
-Lehrveranstaltungen in kleinen Gruppen, daher Rückfragemöglichkeiten - Prof's können auf individuelle Fragen eingehen, sodass jeder es am Ende des Tages verstanden haben kann
-Organisation ist wirklich schlecht (Veranstaltungen werden verschoben, teilweise ins nächste Semester, sodass die ersten Klausurtermine nicht wahrgenommen werden können; man wird sehr spät über noch abzuliefernde Prüfungsleistungen und deren Ergebnisse informiert; Ausstattungswünschen der Prof's wird kaum nachgekommen (entweder fehlen die Lautsprecher, der Pointer etc.))
-Dozenten sind fachlich wirklich sehr gut, die einen nehmen ihren Job ernster und haben höhere Ansprüche an die Studenten als andere, was sich besonders in Modulen auswirkt, in denen man eine wissenschaftliche Arbeit entweder bei dem etwas lockeren Dozenten schreibt, der nicht auf Rechtschreibung achtet oder bei jenem, der den kleinsten Fehler in der Zitation entdeckt
-bei den hohen Studiengebühren kommt es (seltsamerweise meistens bei den Dozenten, die ihren Job sehr ernst nehmen!) bei der Dauer der Vorlesungen, für die die Dozenten schließlich bezahlt werden, auch schon mal zu Vorlesungszeiten von 9-12 statt 8-17 Uhr, weil der Dozent meint, seinen Zug bekommen zu müssen oder nicht mehr mit den Studenten üben zu müssen, weil Studium ja "Selbststudium" bedeutet
-einigen Dozenten liegt es am Herzen, dass die Studenten mit mehr Wissen aus der Vorlesung gehen, andere begnügen sich damit, dass niemand es verstanden hat und weisen darauf hin, dass man es zu Hause nacharbeitet und macht gleichzeitig zwei Stunden früher Schluss
-Vorlesungsunterlagen sind je nach Dozenten aufbereitet (diejenigen, die selbst berufsbegleitend studiert haben, bereiten sie studentenfreundlicher vor)
-meiner Meinung nach werden die Modulziele nur selten erreicht (das Modul Immobilienmarktentwicklung, Stadt- und Regionalentwicklung hat meiner Meinung nach seine Ziele zu 75% nicht erreicht) - davon hatte ich mir mehr erhofft
-zunehmend werden mehr junge Dozenten eingestellt, was positiv auffällt
-Urlaub würde ich während des Studiums nicht planen - Vorlesungen werden manchmal von einem auf den nächsten Freitag verschoben
-Preis-Leistungsverhältnis ist momentan nicht gerechtfertigt
-neue Erstsemester haben ein Samsung Galaxy Tab bekommen - Einsatz moderner Lehrmittel ist wohl gesichert
-Anzahl der Klausuren und sonstiger Prüfungsleistungen ist für ein berufsbegleitendes Studium wirklich an der Grenze des Machbaren, wenn man eine Vollzeitstelle hat - Freizeit und Wochenenden fallen während der Studienzeit erst einmal weg
-wenn es mehrere Studiengruppen im gleichen Semester gibt, kann man auch die Vorlesung der anderen Gruppen besuchen, wenn es terminlich besser passt - meistens hat man dann aber selbst Vorlesungen
-i.d.R. soll die Wochenendform alle 2 Wochen freitags und samstags stattfinden - Realität sieht anders aus, wenn man aus dem Vorsemester noch Veranstaltungen auf Grund von Verschiebungen nachholen muss und die Klausuren auf die freien Wochenenden fallen. Dann ist man für 2 Monate auch mal jedes Wochenende da
-Studiensekretariat ist wirklich positiv hervor zu heben - Frau Steveling hat wirklich immer ein offenes Ohr und kümmert sich
-Bibliothek ist super
-Inhalte der Module könnten z.B. im Bereich Jura verbessert werden, in dem sie auf das beschränkt werden, was man später auch benötigt und dies dann so lernt, dass man es auch anwenden kann - also weniger Stoff, weniger Theorie, mehr Praxis