Bewertung wie bei der Lotterie

Die Organisation war leider von Anfang an nicht so optimal. Von wegen 14 tägiger Unterricht. Somit konnte man wenig planen und musste ständig sehr flexibel sein. Obwohl es ein berufsbegleitendes Studium ist, und man davon ausgehen sollte, das Planung vor allem für Studierende mit Familie und Kind/er sehr ausschlaggebend sind.
Wie dem auch immer sei, angekommen im 3. Semester von insgesamt 5 Semestern, dann das berühmte Modul 7. Man hatte schon im Vorfeld davon gehört. Und sich dementsprechend auf die Klausur versucht möglichst gut vorzubereiten. Aber ohne Unterstützung der Dozenten. Übungsaufgaben? Fehlanzeige. Alles scheint darauf ausgerichtet zu sein, möglichst viele Studenten durch die Klausur durchfallen zu lassen. Der Grund ist bisher nicht bekannt. So kam es dann auch, dass bis zu einem Drittel der Studenten durchfielen. Die häufigste Note müsste bei den Bestandenen eine Note 4 gewesen sein. Auffällig war jedoch die Korrelation zwischen Prüfer/Standort und Bewertung. Die identische Klausur wurde ebenfalls an den Standorten Bielefeld und Gelsenkirchen geschrieben. In Gelsenkirchen und in Köln bewertete der gleiche Dozent. In Bielefeld ein anderer Dozent. Die Durchfallquote in Gelsenkirchen und Köln bei ca. 60 %. In Bielefeld betrug die Durchfallquote 0 %. Da kommt selbstverständlich der Verdacht auf, dass mit sehr unterschiedlichem Maßstab bewertet wurde. Zahlreiche Widersprüche gingen ein. Die Wiederholungsklausur war ähnlich katastrophal. Formale Fehler etc. Die Studiengangsleitung erhält Rügen...weiss aber absolut nichts bis dato....dass da so eine Unverhältnismässigkeit herrscht...daher wird das Studium MSP an der HSPV leider absolut nicht weiterempfohlen.