Kompetente Dozenten, ansonsten nicht zu empfehlen!

Vermutlich ist der Studiengang prima, wenn man schon als Kind Archäologe werden wollte. Ansonsten ist es kaum auszuhalten: Man kommt teils nur mit Vitamin-B in die Seminare, es gibt zu wenig Plätze und Leute werden ohne Vorwarnung hinausgeworfen, wenn es zu viele Teilnehmer gibt. Spontan Klausuren, ein halbes Jahr lang nicht eingetragene Noten sind keine Seltenheit. Die Themen sind teilweise wirklich klasse, aber außer Referaten und Frontalunterricht darf man nichts erwarten. Teilweise finden ganze Seminare einfach nicht statt, sodass man in der ersten Sitzung erfährt, dass die Dozentin vor zwei Wochen gekündigt hat und man das Modul wohl im nächsten Semester machen muss.
Die Bibliothek ist zwar gut ausgestattet, liegt allerdings mitten im Institut, wo jeder hindurchläuft, der zum Vorlesungssaal geht (in dem es zum fenster reinzieht) und mancher auch mal sein Frühstück zu sich nimmt oder laustarke Gespräche führt.
Alles in allem habe ich persönlich das falsche Studium gewählt, würde es aber auch aus organisatorischen Gründen niemandem weiterempfehlen.