Zwischen Kompetenz und Verzweiflung

Das Studium findet überwiegend am "Wittel" statt. Wie mein Titel schon verrät ist das Studium zum Fach "Sozialkunde" sehr unterschiedlich.
Zum einen gibt es Dozenten bei denen man wirklich das Gefühl hat, sie haben eine Ahnung von dem, was sie erzählen. Dies spiegelt sich auch in den Klausuren bzw. va. in der Vorbereitung dazu nieder. Denn bei diesen Dozenten faellt das Lernen viel, viel leichter; da man in der Vorlesung schon einiges verstanden und mitnehmen konnte (va. eben auch, weil es spannend aufbereitet wird und man den "roten Faden" nachvollziehen kann. Was eben leider nicht bei allen der Fall ist.) Zum anderen gibt es Dozenten, die bei der Vorlesung fast selbst einschlafen. Dementsprechend groß ist dann auch der Andrang in die Vorlesung zu gehen - Es geht gegen 0. Denn nicht nur die Monotonie der Stimme, sondern auch das ledigliche Ablesen der Vorlesungsfolien fuehrt dazu, dass man die Zeit lieber Zuhause zum lernen nutzt. Was man auch als Manko ankreiden kann, ist, dass es bei manchen Vorlesungen ueberhaupt keine Folien gibt, somit ist Anwesenheit absolute Pflicht und dennoch ist es schwierig alle Informationen mitzubekommen und va. mitzuschreiben. Eine Mensa gibt's am Wittelsbacherplatz leider keine; dafuer einen Aufenthaltsraum mit verschiedenen Automaten. Die naechste Mensa befindet sich am Hubland(ca 10min Busfahrt). Die Uni ist recht neu, und gut ausgestattet, nur fehlt es manche Dozenten ein bisschen an technischem Know-How. Die Klausuren sind anspruchsvoll und wirklich nur machbar, wenn man sich gut vorbereitet. Alles in allem ist das Studium in Wuerzburg weiter zu empfehlen, wenn man sich wirklich fuer das Studium interessiert und auch bereit ist; sich den Stoff teilweise selbst zu erarbeiten.