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Sehr Logik-Orientierte Fakultät
Mittelmäßige Gestaltung für eine mittelmäßige Uni
Der Studiengang ansich ist zwar empfehlenswert, jedoch variiert die Qualität von Uni zu Uni bzw. Dozenten stark. Hier gibt es gefühlt 5 Dozenten, von denen 2 für die grundlegenden Veranstaltungen weitestgehend verantwortlich sind. Unglücklicherweise sind gerade diese beiden auf ihre eigene Weise erschreckend ungeeignet für ein so spezielles Fach. Auch wenn akademische Philosophie einen klaren "sprachanalytischen" Fokus setzt, so ist eine charakteristische Komponente nichtsdestotrotz eine grundlegend skeptische und hinterfragende Haltung im Allgemeinem. Diese beiden Dozenten jedoch sind an Selbstgerechtigkeit kaum zu überbieten und scheinen jeglichen Sinn für das verloren zu haben, was Philosophie in ihren Ursprüngen ausmacht. Prinzipiell gibt es bei abstrakten, geisteswissenschaftlichen Fragen und Themen (wie z.B. ethischen) keine definitiv korrekten Antworten - dieses Prinzip zieht sich methodisch eigentlich durchs ganze Studium. Dennoch bestehen beide Dozenten darauf, ihre präferierten Positionen als Bewertungsmaßstab zu inszenieren, was teils an Absurdität kaum zu überbieten ist. Als einfache Student/inn kann man da realistisch gesehen aber nichts machen. Fachschaftsräte sowie dafür eigentlich zuständige Universitätskräfte ist es, wie sich bei mir traurigerweise mehrfach bestätigt hat, drecksegal. Generell leiden viele Dozenten und Universitätsmitabeiter an einer extrem mangelnden Argumentations- und Debatierkompetenz. Dies wird gerade durch die erlernten sprachanalytischen Kompetenzen die man während des Studiums erlernt sehr deutlich.
Man sollte also bereit sein sich den lächerlichen Doktrinen zu beugen und die absurden Bewertungsstandards zu schlucken; Noten haben nie weniger bedeutet als auf dieser Universität.
Des Weiteren sind die philosophischen Lerninhalte sehr dürftig und oft zu historisch orientiert. Zwar lernt man in den ersten beiden Semestern zugegebenermaßen die wichtigsten Grundlagen; danach sinkt die Qualität aber stark hinab. Die erlenten Basiskompetenzen eröffnen dafür aber den Eintritt in philosophische Themengebiete außerhalb der Universität. Vorallem aber ermöglichen sie, Inhalte und Disziplinen jeder Art, sowie Realität im Ganzen auf völlig neue Art zu betrachten. Das klingt zwar sehr geschwollen, aber durch die extreme Förderung des Abstraktions- und Differenzierungsvermögen ist man prinzipiell in der Lage überall mitzumischen. Das zeigt sich spätestens in den Veranstaltungen außerhalb der Philosophie - methodisch ist man (zumindest bei vernünftiger Verinnerlichung der Grundlagen) dem unkritischen Durchschnittskommilitonen ziemlich überlegen.
Fazit: Die Uni ist Müll, das Fach ansich aber der Hammer. Gerade skeptische und kritische Menschen sind hier genau richtig. Es geht weniger um die eigentlichen Inhalte und mehr um spezielle methodische Vorgehensweisen. Philosophie ist kein wirkliches Fach, sondern vielmehr als eine Art methodische Einstellung zu verstehen, die Übergeordnet in jeder Disziplin enthalten oder zumindest einsetzbar ist. Ironischerweise eignen sich die schlechten Unibedingungen, um genau diese Kompetenzen zu erproben.
Man sollte also bereit sein sich den lächerlichen Doktrinen zu beugen und die absurden Bewertungsstandards zu schlucken; Noten haben nie weniger bedeutet als auf dieser Universität.
Des Weiteren sind die philosophischen Lerninhalte sehr dürftig und oft zu historisch orientiert. Zwar lernt man in den ersten beiden Semestern zugegebenermaßen die wichtigsten Grundlagen; danach sinkt die Qualität aber stark hinab. Die erlenten Basiskompetenzen eröffnen dafür aber den Eintritt in philosophische Themengebiete außerhalb der Universität. Vorallem aber ermöglichen sie, Inhalte und Disziplinen jeder Art, sowie Realität im Ganzen auf völlig neue Art zu betrachten. Das klingt zwar sehr geschwollen, aber durch die extreme Förderung des Abstraktions- und Differenzierungsvermögen ist man prinzipiell in der Lage überall mitzumischen. Das zeigt sich spätestens in den Veranstaltungen außerhalb der Philosophie - methodisch ist man (zumindest bei vernünftiger Verinnerlichung der Grundlagen) dem unkritischen Durchschnittskommilitonen ziemlich überlegen.
Fazit: Die Uni ist Müll, das Fach ansich aber der Hammer. Gerade skeptische und kritische Menschen sind hier genau richtig. Es geht weniger um die eigentlichen Inhalte und mehr um spezielle methodische Vorgehensweisen. Philosophie ist kein wirkliches Fach, sondern vielmehr als eine Art methodische Einstellung zu verstehen, die Übergeordnet in jeder Disziplin enthalten oder zumindest einsetzbar ist. Ironischerweise eignen sich die schlechten Unibedingungen, um genau diese Kompetenzen zu erproben.
- spezielle methodische Kompetenzen
- Festgefahrene Dozenten, unseriöse und inkompetente Uniangestellte im Allgemeinem
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das hängt sehr von den Dozenten ab. Dozenten der Medienwissenschaft wissen sich effektiv umzustellen, wohingegen der stereotypische Boomer-Geisteswissenschaftler kaum durchblickt.
Angelo hat 3 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.