Philosophie (B.A.)

Je nach Dozent und Thema hat das Studium viel oder wenig Spaß gemacht. Dabei ist auch immer die eigene Überzeugung einer Lebenseinstellung und die des jeweiligen Philosophen entscheidend. Hier ging es mir ganz klar um Sympathien oder beeindruckende Gedankengänge. Wenn ich länger darüber nachdenke, muss ich sagen: es war sehr inspirierend und überwiegend spannend.

Es ist schwierig gewesen in der Coronazeit den Studiengang richtig kennenzulernen, aber trotzen hat man viel Aufmerksamkeit bekommen und an jeder Ecke wird man dran erinnert, dass man nicht alleine ist und, dass man auch Hilfe bekommt, wenn man sie denn braucht.

Das Philosophiestudium ist in einigen Fällen etwas chaotisch. Die Professoren unterscheiden sich stark von denen der Germanistik und die Struktur ist in vielen Fällen deutlich lockerer. Alles in allem gibt es auch hier viele interessante Vorlesungen und Seminare, mit tollen Diskussionen.

Inhalte werden verständlich dargelegt. Im Methodenproseminar lernen wir uns intensiv mit Texten zu beschäftigen und legen dort die ersten Grundsteine für ein gelungenes wissenschaftliches Arbeiten. Allerdings wird es schon im ersten Semester fremdsprachig. Dachte, dass käme erst mit der Zeit ^^.