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Von allem etwas
Eigenstudium ohne Lehrmaterial und Dozenten
Ich habe unter der Corona-Pandemie begonnen, Pharmazie in Regensburg zu studieren. Seither habe ich, obwohl man bei Pharmazie viele Tage im Labor verbringt, die als einzige gut organisiert sind, weil hier das Risikopotential bei unsauberer Organisation zu groß ist, die meisten meiner Professoren noch nie gesehen, nicht einmal per Zoom, weil die meisten nicht einmal derartige Vorlesungen anbieten. Es kommt leider keinerlei Unterstützung von Seiten der Dozenten oder der Studiengangskoordination, so dass von den zu Beginn 140 Studierenden, knapp 20 nach nicht einmal 2 Semester bereits wieder abgebrochen haben, weitere spielen mit dem Gedanken. Allerdings tragen Bestehensquoten von 8%-10% in den Klausuren auch zu Verunsicherung bei und geben keine Motivation, sich für kommende Klausur erneut komplett selbstständig vorzubereiten.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die UR war eine der letzten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, digitale Klausuren einzuführen.
Auch Online-Verlesungen finden nur bedingt statt, mit schlecht ausgestatteten Dozenten und Studenten. Manche Dozenten sind zudem so wenig mit digitalen Medien vertraut, dass sie seit Beginn der Pandemie noch keine einzige Online-Vorlesung abgehalten haben. Erschwerend dazu, laden sie leider auch nicht einmal ihr Skript, Klausuren finden allerdings weiterhin wie gewohnt statt. D.h. die Studenten sind voll und ganz auf sich gestellt und auf eine einwandfrei funktionierende technische Ausstattung angewiesen, da in Corona-Zeiten die Bibliotheken teilweise geschlossen waren und man sich mithilfe von digitalen Medien seinen gesamten Stoff selbst erarbeiten musste.
Auch Online-Verlesungen finden nur bedingt statt, mit schlecht ausgestatteten Dozenten und Studenten. Manche Dozenten sind zudem so wenig mit digitalen Medien vertraut, dass sie seit Beginn der Pandemie noch keine einzige Online-Vorlesung abgehalten haben. Erschwerend dazu, laden sie leider auch nicht einmal ihr Skript, Klausuren finden allerdings weiterhin wie gewohnt statt. D.h. die Studenten sind voll und ganz auf sich gestellt und auf eine einwandfrei funktionierende technische Ausstattung angewiesen, da in Corona-Zeiten die Bibliotheken teilweise geschlossen waren und man sich mithilfe von digitalen Medien seinen gesamten Stoff selbst erarbeiten musste.