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Lernintensiv und fordernd
Pharmazie aka"Apotheker sind schlauer als gedacht"
Wer Pharmazie studiert wird schnell erkennen, dass man sein Leben lang die Expertise seines Apothekers unterschätzt hat. Pharmazie ist auf keinen Fall nur ein Auswichfach für Leute, die nicht in Medizin reingekommen sind. Als Pharmazeut wird man zu einem absoluten Experten in vielen Bereichen der Naturwissenschaften, die sich mit der Entwicklung, Wirkung und Kontrolle von Arzneimitteln befassen, ausgebildet. Ob Chemie, Biologie, Physik oder die Vermischungen untereinander, als Pharmazeut lernt man alle diese Disziplinen zu beherrschen. Aber eins nach dem Anderen.
Das Studium ist in Grund- und Hauptstudium aufgeteilt mit jeweils vier Semestern. Das Grundstudium dient als eine ausführliche Grundausbildung in allen Bereichen der Naturwissenschaften, der hart pharmazeutische Tobak kommt erst im Hauptstudium wirklich zur Geltung. Während der ersten vier Semester begegnet man sehr viel Chemie, Biologie, Biochemie, Physik, physikalischer Chemie, Stereochemie, und noch mehr Chemie. Hab ich schon Chemie erwähnt? Die Ausbildung in diesen Fächern, welche immer mindestens anstrengend ist und oft einem den Lebenswillen zu rauben scheint, hat jedoch zur Folge, dass ein Pharmazeut in seiner Kompetenz über die chemischen und biochemischen Abläufe im menschlichen Körper und in der Welt dem Allgemeinmediziner mehr als ebenbürdig ist, wenn er ihn nicht sogar übertrifft. Dies muss er natürlich auch, schließlich ist das Wissen um die Wirkung und Nebenwirkungen von Arzneimitteln, sowie die Risiokobewertung und BERATUNG! beim Einsatz von elementarer Wichtigkeit, wenn die Gesundheit des Patienten dabei gefährdet werden könnte. Viele wissen das nicht, aber wenn ein Arzt etwas verschreibt, wobei sich jedoch zwei Arzneimittel irgendwie behindern würden oder wenn es einen anderen Grund gibt und ein anderes Mittel dem Patienten zu geben, so ist es Aufgabe des Pharmazeuten/Apothekers, diesen Fehler zu erkennen und in Absprache mit dem Arzt zu korrigieren. Ansonsten macht er sich selber strafbar.
Neben dem theoretischen Wissen wird der Pharmazeut auch durch mehrere Praktika darin ausgebildet, sicher und kompetent im Labor mit Gefahrstoffen zu arbeiten und lernt unzählige analytische Verfahren, um Stoffe auf bestimmte Eigenschaften zu überprüfen. Somit stellt ein Pharmazeut am Ende seines Studiums wohl gemeinsam mit den Lebensmittelchemikern die besten Analytiker dar, die es auf dem freien Markt zu haben gibt. Alles Sachen, die man dem netten Apotheker in weiß gar nicht zutraut, wenn man mal grad ein Rezept abgibt.
Das Studium ist in Grund- und Hauptstudium aufgeteilt mit jeweils vier Semestern. Das Grundstudium dient als eine ausführliche Grundausbildung in allen Bereichen der Naturwissenschaften, der hart pharmazeutische Tobak kommt erst im Hauptstudium wirklich zur Geltung. Während der ersten vier Semester begegnet man sehr viel Chemie, Biologie, Biochemie, Physik, physikalischer Chemie, Stereochemie, und noch mehr Chemie. Hab ich schon Chemie erwähnt? Die Ausbildung in diesen Fächern, welche immer mindestens anstrengend ist und oft einem den Lebenswillen zu rauben scheint, hat jedoch zur Folge, dass ein Pharmazeut in seiner Kompetenz über die chemischen und biochemischen Abläufe im menschlichen Körper und in der Welt dem Allgemeinmediziner mehr als ebenbürdig ist, wenn er ihn nicht sogar übertrifft. Dies muss er natürlich auch, schließlich ist das Wissen um die Wirkung und Nebenwirkungen von Arzneimitteln, sowie die Risiokobewertung und BERATUNG! beim Einsatz von elementarer Wichtigkeit, wenn die Gesundheit des Patienten dabei gefährdet werden könnte. Viele wissen das nicht, aber wenn ein Arzt etwas verschreibt, wobei sich jedoch zwei Arzneimittel irgendwie behindern würden oder wenn es einen anderen Grund gibt und ein anderes Mittel dem Patienten zu geben, so ist es Aufgabe des Pharmazeuten/Apothekers, diesen Fehler zu erkennen und in Absprache mit dem Arzt zu korrigieren. Ansonsten macht er sich selber strafbar.
Neben dem theoretischen Wissen wird der Pharmazeut auch durch mehrere Praktika darin ausgebildet, sicher und kompetent im Labor mit Gefahrstoffen zu arbeiten und lernt unzählige analytische Verfahren, um Stoffe auf bestimmte Eigenschaften zu überprüfen. Somit stellt ein Pharmazeut am Ende seines Studiums wohl gemeinsam mit den Lebensmittelchemikern die besten Analytiker dar, die es auf dem freien Markt zu haben gibt. Alles Sachen, die man dem netten Apotheker in weiß gar nicht zutraut, wenn man mal grad ein Rezept abgibt.
- Sehr hart aber sehr belohnend; gute berufliche Möglichkeiten; Wer Naturwissenschaften liebt der wird Pharmazie lieben
- Wer mit Chemie nichts anfangen kann der ist ganz klar am falschen Ort; Pharmazie hat nicht den besten Ruf, Stichwort "Big Pharma"
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Uni Bonn hat bis heute die meisten Vorlesungen auf ein Online-Format verlagert. Praktika, welche besonders bei den medizinisch-naturwissenschaftlichen Studiengängen von elementarer Bedeutung sind, werden in den meisten Fällen in etwas verkürzter Form und in getrennten Gruppen weiterhin durchgeführt. Skripte oder Anderes werden auf dem universitätseigenen ECampus zur Verfügung gestellt. Dies war zwar schon vor der Pandemie der Fall, jedoch ist der Fokus auf den ECampus nun natürlich nochmal verstärkt worden. Prüfungen werden zum Großteil weiterhin in Präsenz durchgeführt, wobei es auch einige E-Klausuren gab und auch noch gibt. Die Organisation verläuft meistens gut, wichtige Infos zu pandemiebedingten Änderungen werden über den E-Mail Verteiler an Alle weitergegeben.
Seit diesem Semester gibt es eine 2G-Semesterkarte, welche sich jeder Studierende kostenlos an mehreren Orten anfertigen lassen kann. Diese Karte dient als schnellerer Impf-/Genesungsnachweis und Personenausweis, da der Zugang zu den Instituten nur noch mit 3G-Ausweis gestattet wird. Ich persönlich hab den Zeitaufwand der Kontrolle nicht als so groß angesehen, dass man extra dafür eine Karte veröffentlichen muss, aber ich verstehe den Gedanken dahinter sehr gut und es ist ja schließlich kostenlos und freiwillig.
Insgesamt hat die Uni Bonn meiner Meinung nach gut auf die Corona-Krise reagiert, wobei ich als Corona-Student natürlich auch nur wenig Einblicke in andere Bereiche werfen konnte bis jetzt. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich der Uni momentan eine 8,5 geben.
Seit diesem Semester gibt es eine 2G-Semesterkarte, welche sich jeder Studierende kostenlos an mehreren Orten anfertigen lassen kann. Diese Karte dient als schnellerer Impf-/Genesungsnachweis und Personenausweis, da der Zugang zu den Instituten nur noch mit 3G-Ausweis gestattet wird. Ich persönlich hab den Zeitaufwand der Kontrolle nicht als so groß angesehen, dass man extra dafür eine Karte veröffentlichen muss, aber ich verstehe den Gedanken dahinter sehr gut und es ist ja schließlich kostenlos und freiwillig.
Insgesamt hat die Uni Bonn meiner Meinung nach gut auf die Corona-Krise reagiert, wobei ich als Corona-Student natürlich auch nur wenig Einblicke in andere Bereiche werfen konnte bis jetzt. Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich der Uni momentan eine 8,5 geben.
Simon hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.Auch 69% meiner Kommilitonen sagen, das WLAN auf dem Campus ist gut.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.Auch 72% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.Auch 76% meiner Kommilitonen finden das Hochschulsport-Angebot sehr vielfältig.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 53% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.50% meiner Kommilitonen können die Noten einiger Fächer online einsehen.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.Auch 66% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 46% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.50% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 94% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 81% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.70% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 84% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.Auch 62% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.65% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als mittelmäßig.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.93% meiner Kommilitonen glauben, die Regelstudienzeit ist nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Das riesige Kursangebot finde ich super.85% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 91% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 85% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Ich erhalte hauptsächlich finanzielle Unterstützung von meinen Eltern.Auch 44% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 89% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.Auch 36% meiner Kommilitonen geben an, dass Festivals nichts für sie sind.