Labor, Abfragen, Protokolle und Stress

Teils unglaublich stressige Semester! Meistens hat man nur sehr wenig Zeit sich auf die Klausuren vorzubereiten, was sich in den Teils sehr hohen Durchfallquoten zeigt. Generell ist das Lernen auf Lücke hier der beste Rat, vorbereitet fühlt man sich durch die Vorlesungen der meisten Dozenten nur selten.
Nach teils langen und stressigen Labortagen muss man sich oft auf die Abfrage vor dem nächsten Labortag vorbereiten, was einem die noch verbleibende Freizeit rauben kann. Vor allem im Grundstudium verbringt man seine meiste Zeit im Chemielabor, weswegen man ein gutes Verständnis für dieses Fach mitbringen muss.
Nach dem ersten Staatsexamen sind die Inhalte des Hauptstudiums zwar deutlich interessanter, das Studium wird allerdings nicht wirklich leichter oder entspannter. Vor allem das 2. Staatsexamen erschlägt einen mit der Masse an Materie.

Wer sich für dieses Studium entscheidet sollte sich im klaren darüber sein, dass einem vier sehr stressige Jahre bevorstehen. Allerdings hat man danach sehr gute Jobchancen in völlig verschiedenen Bereichen. So kann man z.B. zwischen Forschung, Apotheke und Industrie entscheiden.