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Mit viel Anstrengung die Zukunft mitgestalten

NanoEngineering (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    3.0
  • Gesamtbewertung
    4.2
NanoEngineering sagt einem zunächst nicht viel, wenige wissen was dieser Bereich mit einbezieht. Nun das kann man pauschal nicht sagen, da dieses Gebiet noch in den Kinderschuhen steckt. Allerdings ist es die Technik von morgen und bietet somit größte Chancen bei der späteren Berufswahl. Das Ingenieurwesen ist allgemein kein leichtes Studienfach, was hier sehr deutlich wird. Neben grundlegenden Fächern wie Mathematik, Physik und Chemie kommt hier zusätzlich die Elektrotechnik hinzu, und natürlich die nanospezifischen Verfahren und Anlagen, die mit höheren Semestern immer intensiver und detaillierter behandelt werden. Für viele ist es zu Anfang schwierig, sich in die Materie hinein zuversetzen. Sprich, nicht viele Studenten ziehen das Studium auch wirklich durch. Was größtenteils an den hohen Anforderungen liegt, den der Stoff ist hart. Wirklich hart. Aber hat man mal das schlimmste überstanden, und kommt in die "Intensivierungsphase" und es werden (endlich) die fachspezifischen Gebiete behandelt, macht es wirklich enorm Spaß. Es ist eine gute Balance zwischen Theorie und Praxis - darauf legen die Dozenten, Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter sehr viel Wert. Wegen der Innovation gibt es massenhaft Projekte mit denen man sich beschäftigen kann (und muss) und bekommt so einen noch besseren Einblick in die Welt der Nanotechnologie. Man beteiligt sich durch Forschung an der Zukunft, und die ganze Welt profitiert davon: Additive für Farben und Lacke, um deren Eigenschaften auf mikroskopischer Ebene zu verändern (hier bereits sehr bekannt der sogenannte "Lotus-Effekt") und zum Beispiel kleinere Transistoren und Chips, um die Leistungsfähigkeit von Rechnern zu verbessern. Und das ist nur ein klitze kleiner Ausschnitt aus dem großen Bereich der kleinen Partikel. Wer sich für Wissenschaft und Innovation interessiert, und wer den Kampfgeist besitzt dieses Studium bis zum Ende durchzuziehen, wird nicht nur einen wirklich gut bezahlten Job auf weltweiter Ebene finden können, sondern auch viel Spaß haben und sich nie langweilen, da es gerade mal die Anfänge sind. Man sollte sich nicht abschrecken lassen von Begriffen wie Physik, Mathe und Chemie, denn das ist einfach nur der Einstieg in die Materie, Grundlagen die man braucht, um später weiter arbeiten zu können. Sobald man dies überstanden hat, ist sicher, dass man die richtige Wahl für sein Studium gewählt hat. Ich kann den Studiengang nur weiter empfehlen. Auch die Kommilitonen und Dozenten bzw Ansprechpartner sind vertrauenswürdig und helfen einem in jedem Fall. Es gibt zwar Zeiten, in denen man sich fragt ob man tatsächlich die richtige Entscheidung getroffen hat, aber letztendlich darf man wegen einem kleinen Rückfall nicht den Mut verlieren.

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.3
Jan , 01.05.2024 - NanoEngineering (B.Sc.)
4.0
Jan , 11.03.2024 - NanoEngineering (B.Sc.)
3.9
Erva , 12.01.2024 - NanoEngineering (B.Sc.)
4.0
Tom , 17.07.2023 - NanoEngineering (B.Sc.)
4.9
Berta , 28.02.2023 - NanoEngineering (B.Sc.)
3.1
Julian , 19.06.2022 - NanoEngineering (B.Sc.)
3.0
Juan , 15.03.2022 - NanoEngineering (B.Sc.)
4.5
Tekin , 17.11.2021 - NanoEngineering (B.Sc.)
2.6
Pascal , 15.11.2021 - NanoEngineering (B.Sc.)
4.0
Kristian , 09.11.2021 - NanoEngineering (B.Sc.)

Über Claudia

  • Alter: keine Angabe
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2012
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Standort Duisburg
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 18.03.2015
  • Veröffentlicht am: 18.03.2015