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Eher etwas für Theoretiker und Liebhaber der...
Krisenfest und breit aufgestellt
Der Studiengang ist schlüssig strukturiert und durch eine Schwerpunktsetzung auf die Verknüpfung zwischen Literatur, Sprachen und der Musikwissenschaft interdisziplinär ausgerichtet. Gerade in Kombination mit einem germanistischen Nebenfach ist das besonders reizvoll. Der zweite Schwerpunkt ist die an ein DFG-Projekt gebundene Forschung im Bereich der computergestützten Analyse. Ansonsten liegt der Fokus in der Lehre zwischen der Musik des Mittelalters und dem 19. Jahrhundert, Neue Musik bildet eher die thematische Ausnahme der Veranstaltungen. Das ist auch auf die Fachbereiche des kleinen Lehrkörpers zurückzuführen, der wiederum ein familiäres Lernklima ermöglicht.
Die Institutsbibliothek bietet eine große Bandbreite an zu Teilen sehr aktuellen Quellen, die man sich bei Bedarf auch einscannen kann. Zudem sind die Räumlichkeiten ganz schön.
Die Institutsbibliothek bietet eine große Bandbreite an zu Teilen sehr aktuellen Quellen, die man sich bei Bedarf auch einscannen kann. Zudem sind die Räumlichkeiten ganz schön.
Wie gut ist deine Hochschule digital aufgestellt?
Die Kursanmeldung läuft schon lange digital ab und ist unkompliziert. Die Erreichbarkeit der Dozenten ist individuell abweichend, aber online möglich. Während der Pandemie konnte der Umstieg auf die digitale Lehre schnell gewährleistet werden. Insbesondere der Online-Zugriff auf Literatur ist dadurch nachhaltig einfacher geworden. Dennoch trüben diese Semester meinen Gesamteindruck ein wenig, da die gerade erreichte Studiums-Routine dadurch gebrochen wurde und Lernen über Distanz manchmal schwer fällt. Durch die meist eher kleineren Kursgruppen ging das aber trotzdem meistens dennoch ganz gut. Nach der Pandemie ist man mit Ausnahme von besonders dazu geeigneten Veranstaltungen zur Präsenzlehre zurückgekehrt, dass System bleibt aber weiterhin als Hilfsmittel bestehen. Meinem Eindruck nach entspricht diese Präferenz auch der Mehrzahl der Studierenden.