Chorleitung

Es war wunderbar, dirigieren zu erlernen und mit einer Gruppe zu musizieren und mit Studenten gemeinsam zu singen. Während meiner Schulzeit, hatte ich nicht die Möglichkeit so etwas tolles zu bewältigen. Im Grunde genommen lernte ich erst im Studium, wie man eine Gruppe richtig und professionell anleitet. Was ich als anspruchsvoll empfand und immer noch empfinde ist das wissenschaftliche Arbeiten. Bzw sich an die genauen Regeln zu halten. Als zukünftige Musikpädagogen waren wir verpflichtet einige Fächer aus dem Studiengang, Musikwissenschaft zu belegen. Historisch und Systematisch. Historische Musikwissenschaft bedeutet, dass man viel über die Musikgeschichte lernt. Von Renaissance bis zur modernen Musik. In der systematischen Musikwissenschaft, wurde uns Musikpsychologie und Filmmusik angeboten. Mir persönlich fiel Musikpsychologie sehr schwer, weil ich keine Vorkenntnisse hatte. Am leichtesten vielen mir die praktischen Fächer, wie das Hauptfach, Violine und Nebenfach Klavier, denn ich habe mich im Kindesalter bereits mit diesen Instrumenten beschäftigt. Erwähnenswert ist auch noch, dass man eine Aufnahmeprüfung erfolgreich absolvieren musste, um in den Studiengang Musikpädagogik aufgenommen zu werden. Mann wurde auch in Musiktheorie und Gehörbildung geprüft. Diese Fächer mussten wir 4 Semester lang im Studium belegen. Das Hauptinstrument, in meinem Fall Violine, 6 Semester. Insgesamt kann ich den Studiengang weiterempfehlen, es macht mir sehr viel Freude Musik auf Lehramt zu studieren und ich freue mich schon auf das Berufsleben, mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam zu arbeiten Musik zu hören und über Musik zu sprechen.