Veraltete, problematische Strukturen

Die Hochschule in Dresden spricht gerne selbst von der "familiären" Atmosphäre.
Das ist in einigen Dingen durchaus positiv zu bewerten - solange es gut läuft. Denn auf der anderen Seite ist eben diese mangelhafte Distanz ein riesiges Problem.
Die derzeitigen Strukturen an der HfM laden zu Grenzüberschreitungen und Machtmissbrauch ein. Die Verwaltung - so nett deren Mitarbeiter*innen sind - ist leider derart überfordert und überlastet, dass sie auch auch dann, wenn es zwingend notwendig ist, nicht helfen kann. Mails, die klar nicht für manche Personen bestimmt sind, werden genau an diese weitergeleitet, so kann es sein, dass bei einer Beschwerde über eine*n Lehrende*n, diese*r plötzlich wütend bei einem anruft.
Dazu kommt ein Mangel an externen Ansprechpartner*innen. Ein Beispiel für eine hochproblematische mangelnde Distanz ist das Institut für Musikermedizin, bei dem auch über psychische Probleme geredet wird - mit einem Arzt, der zeitgleich als Dozent an der HfM unterrichtet.

Ich hoffe, dass irgendwann mal jemand die Energie findet, juristisch auf das zu blicken, was in diesem Haus so abgeht.

Einen Extraminuspunkt gibt es für die derzeitige Studiendekanin im Lehramt.