Interessant, wenn auch mit Organisationsproblemen

Das erste Semester ist mit den 9 Vorlesungen plus 3 Seminaren (natürlich alles auf englisch, da es ein englischer studiengang ist und der Großteil der Studierenden aus dem Ausland kommt) relativ stressig. Am Ende des Semesters hat man 3 Klausuren, jede fragt 3 Vorlesungen ab. Finde ich nicht ganz optimal, die Klausuren sind aber gut machbar. Der Stoff ist interessant, wird einem allerdings, wenn man vorher schon Biologie in Jena studiert hat, z.T. bekannt vorkommen.
Nach dem ersten Semester, in dem alle die gleichen Grundmodule haben, kann man Aufbaumodule wählen. Wenn eines der Module überbelegt wird, wird man evtl anhand einer vorher angegebenen Prioritätenliste umverteilt - wer umverteilt wird, wurde dieses Jahr anhand der Leistung in einer Zwischenklausur entschieden, das war die Jahre davor aber wohl anders.
Ein wenig nervig ist die teilweise schlechte Organisation des Studienganges, insbesondere bei der Bekanntgabe der Aufbaumodule - das wurde über eine Liste bekanntgegeben, die IRGENDWO (keine Ahnung wo, ich weiß das auch nur dank einer hilfreichen Whatsapp nachricht eines Kommilitonen...) aushängt, hier also Vorsicht.
Da ich erst das erste Semester hinter mir habe, kann ich zu den anderen nur vom Hörensagen berichten. Das Vertiefungssemester soll wesentlich entspannter ablaufen als das Semester davor, jeder wählt drei Aufbaumodule, die meistens aus einem Praktikum und einem Seminar bestehen (bei manchen sind auch Vorlesungen und/oder mehrere Seminare dabei, alle haben allerdings ein Praktikum). Danach solls schon mit den Projektmodulen, die letztendlich in die Masterarbeit übergehen, weitergehen.